March-Thaya Hochwasserschutz

eine Baumaschine an der March bereitet das Erdreich für vertikale Betonwände vor
Mixed-In-Place-Verfahren an der March Foto via donau

Um welches Gebiet handelt es sich?

Die March ist ein Zubringer der Donau und ein typischer Flachlandfluss. Sie bildet ab ihrem Zusammentreffen mit der Thaya nahe Hohenau bis zur Mündung in die Donau bei der Hainburger Pforte den Grenzfluss zur Slowakischen Republik. Die March hat eine Gesamtlänge von 358 Kilometer und 19 Prozent (69 Kilometer) der March liegen auf österreichischem Staatsgebiet.

Aus welchem Grund werden die Projekte durchgeführt?

Aufgrund von Untersuchungen nach dem Hochwasser 2006 stellte sich der schlechte Zustand des gesamten restlichen Hochwasserschutzdammes heraus. Der Damm entlang der March wurde generalsaniert. Die Restarbeiten inklusive den Maßnahmen zur Ableitung der dammnahen Qualmwässer werden im Laufe des Jahres 2020 abgeschlossen.

Wer ist für die March-Projekte zuständig?

Die via donau ist ein Tochterunternehmen des Bundesministeriums und saniert die Hochwasserschutzdämme entlang der March und unteren Thaya entsprechend dem neuesten Stand der Technik. Der via donau Standort Angern dient während der laufenden Sanierung der Dämme als Baubüro und lokale Anlaufstelle für Fragen und Anliegen aus der Bevölkerung. Vom Standort Angern aus werden zudem die Flüsse March und Thaya erhalten, die Ufer gepflegt und instand gehalten sowie über die Grenzen reichende bilaterale Angelegenheiten mit slowakischen und tschechischen Behörden unterstützt.

Mehr Information und Details über die Sanierungen entlang der March finden Sie auf der Website via donau.