Multilaterale Energiekooperation
Österreich arbeitet im Rahmen der multilateralen Energiepolitik eng mit den internationalen Energieorganisationen zusammen. Nachstehend werden einige davon vorgestellt.
Im Zentrum der multilateralen Energiepolitik steht die Schaffung transparenter, wettbewerblicher und nachhaltiger Energiemärkte bzw. -systeme durch die aktive Mitarbeit Österreichs in internationalen Organisationen. Schließlich soll der internationale Austausch über nachhaltige Energie ausgebaut bzw. gepflegt werden. Dies geschieht durch aktives Gestalten in den unterschiedlichen Organisationen und Gremien in enger Abstimmung mit den europäischen Partnern.
Internationale Organisationen innerhalb Österreichs: Energiehauptstadt Wien
Wien verdient zurecht den Beinamen Energiehauptstadt: Es ist Sitz vieler unterschiedlicher Organisationen im Energiebereich. Um sich besser austauschen zu können, haben sich folgende Organisationen entschlossen, als Vienna Energy Club auf informeller Basis enger zu kooperieren:
- Energy Community (EnC)
- International Atomic Energy Agency (IAEA)
- International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA)
- OPEC Fund for International Development (OFID)
- Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC)
- Organization for Security and Co-operation in Europe (OSCE)
- Renewable Energy and Energy Efficiency Partnership (REEEP)
- Sustainable Energy for All (SEforALL)
- United Nations Industrial Development Organization (UNIDO)
- World Energy Council Austria (WEC)
Internationale Organisationen außerhalb Österreichs
- Committee on Sustainable Energy (UNECE)
- Energiecharta (Energy Charter)
- Internationales Energieforum (IEF International Energy Forum)
- Internationale Energieagentur (IEA International Energy Agency)
- Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA International Renewable Energy Agency)
IRENA ist die einzige internationale Organisation mit ausschließlichem Fokus auf Erneuerbare Energien. Seit 1. Jänner 2021 ist Österreich Teil der globalen IRENA-Familie.