Forschungsforum Mobilität für Alle 2017
Die Abteilung Mobilitäts- und Verkehrstechnologien (III/I4) hat am Donnerstag, 30. November 2017, zum 13. Mal zum Forschungsforum "Mobilität für Alle" eingeladen. Bei dieser eintägigen Veranstaltung waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich (Fachleute aus Forschungseinrichtungen im Mobilitäts- und Gesundheitsbereich, Verkehrs- und Raumplanung, Vertreterinnen und Vertreter von Gebietskörperschaften, Krankenkassen, NGOs, … ) vertreten.
Das Forschungsforum "Mobilität für Alle" war dem Thema "Mobilität und Gesundheit" gewidmet. Die Veranstaltung gab Einblicke in gesellschaftliche Trends und aktuelle Forschungsergebnisse und setzte sich auch mit den Bedürfnissen und Anforderungen der Öffentlichkeit auseinander. Spezielles Ziel war es, die Auswirkungen des alltäglichen Mobilitätsverhaltens auf die Gesundheit bewusst zu machen und aufzuzeigen, wie innovative Lösungsansätze zur Stärkung der nachhaltigen Mobilität einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge der österreichischen Bevölkerung leisten können und wie effizient sie negative Auswirkungen des Verkehrs vermindern können. Wie auch bereits in den Vorjahren konnten viele herausragende Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland als Vortragende gewonnen werden.
Die Themen Mobilität und Gesundheit stehen in enger Wechselbeziehung und können fördernde oder schädigende Auswirkungen haben. Die Konferenz zeigte durch Vorträge, Diskussionen und die Vorstellung beispielhafter Projekte und Innovationen unter anderem,
- welche positiven Auswirkungen aktive Alltagsmobilität auf die Gesundheit haben kann
- wie Radfahren zur Verbesserung der Gesundheit beitragen kann und welche innovativen Strategien zur Förderung des zu Fußgehens genutzt werden können
- wie sich Verkehrslärm und Emissionen negativ auf die Gesundheit auswirken
- welche technischen Hilfsmittel zur Förderung aktiver Alltagsmobilität eingesetzt werden können
- wie wichtig aktive Alltagsmobilität für die Gesundheit von Alt und Jung ist