Mission nach Tunesien im März 2023  Lab of Tomorrow – UNIDO-BMK Workshop (12.–17. März 2023 in Tunis)

Eine Workshop-Reise nach Tunesien mit rund 80 Teilnehmer:innen aus Österreich und Tunesien hat im März 2023 stattgefunden.

Während einer vollen Woche in Tunis wurde das umfangreiche Gesamtprogramm dieser Mission nach Tunesien erfolgreich abgewickelt, mit einem zweitägigen UNIDO-BMK Workshop zu grünem Wasserstoff, einem dreitägigen ICEP Lab of Tomorrow Ideation Sprint, einem informellen Science Roundtable, bilateralen Terminen mit der tunesischen Industrie- und Energieministerin, mit dem EU-Botschafter, sowie komplementären Treffen mit Vertreter:innen des Industrieparks NOVATION CITY in Sousse, mit Vertreter:innen von GISAqua anlässlich einer Site Visit in Sousse, und mehreren Vernetzungs Events. Dank gilt der ausgezeichneten Unterstützung in der Vorbereitung und vor Ort durch die österreichische Botschafterin in Tunis Mag.a Ulla Krauss-Nussbaumer, die Wirtschaftsdelegierte für Algerien und Tunesien Lisa Kronreif und den AWO-Konsulenten in Tunis Sami Ben Ayed.

Erstmalig wurde mit dieser Tunesienreise eine Kombination entwickelt, und zwar aus der Zusammenarbeit mit der UNIDO im Rahmen des Global Programme for Hydrogen in Industry einerseits, und einer Vertiefung im Rahmen des Lab of Tomorrow Prozesses mit der Austrian Development Agency und der deutschen GIZ andererseits. Damit konnte Österreich auch als kleines Land eine solide Vorbereitung und ein vielschichtiges Kooperationsteam bestehend aus Institutionen, Unternehmen, Wissenschaft und NGOs darstellen. Positiv war auch das große lokale Interesse an diesem ersten Kontakt in Tunesien zwischen österreichischen und tunesischen Vertreter:innen zur Etablierung von Kooperationsmöglichkeiten rund um eine künftige internationale Partnerschaft zu erneuerbarer Energie und grünem Wasserstoff mit Tunesien. Es haben circa 80 Teilnehmer:innen am UNIDO-BMK Workshop, davon 40 österr. Vertreter:innen von Unternehmen, Institutionen und Ministerium sowie 30–40 tunesische Vertreter:innen von Unternehmen, Institutionen und Ministerien, teilgenommen. 

Thematisch konnte das Thema Grüner Wasserstoff sowie, als besondere Themenstellung, die mit Elektrolyse zusammenhängenden Wasserthemen (Entsalzung, Abwasseraufbereitung, Nutzungskonkurrenz, etc.) zwischen österreichischen und tunesischen Vertreter:innen während des zweitägigen UNIDO-BMK Workshops sehr gut von mehreren Seiten beleuchtet werden: Strategische Vision von Österreich und Tunesien zu erneuerbarer Energie und Wasserstoff, Expertise der UNIDO, wissenschaftliche Perspektive, Perspektive des privaten Sektors und Expertise österreichischer Unternehmen insbesondere zum Wasserthema. 

Nachhaltigkeit dieser Mission fußt auf mehreren Säulen und Aktivitäten

Als wesentlicher Anker für die verschiedensten österreichischen Aktivitäten wirken das in Aussicht stehende erste große internationale Wasserstofferzeugungsprojekt von OMV und Verbund im Konsortium mit der französischen Total-Eren, aber auch der europäische Wasserstoff Pipelinekorridor Tunesien-Italien-Österreich, den Verbund und SNAM über die gemeinsame Tochter GCA vorantreiben. Auch die beeindruckenden Engineering Leistungen der österreichischen Firmen ILF und GISAqua bieten eine Referenz und einen Anknüpfungspunkt für mittelständische Technologie- und Dienstleistungsanbieter.

Gerade in der derzeit kritischen demokratiepolitischen Situation wird Vertrauensaufbau und Stabilität nicht nur von wirtschaftlichen Aktivitäten, sondern auch von der Akzeptanz durch die lokale Bevölkerung und den Umgang mit Bürgerrechten und NGOs abhängen. In diesem Zusammenhang waren auch die vorbereitenden Aktivitäten des Austrian Chapters des Club of Rome und die Teilnahme seines Präsidenten Hannes Swoboda an dieser Mission ein wichtiger Teil.

Im Bewusstsein der komplexen politischen Situation konnte mit dem bilateralen Termin mit der fachlich kompetent und erfahrenen Ministerin für Industrie, Bergbau und Energie, Neila Gongi, eine aus Sicht des hier berichtenden Sonderbeauftragten eine gute Basis für weitere Schritte zur Etablierung einer internationalen Partnerschaft mit Tunesien geschaffen werden. Etwa wurde die Erneuerung des Memorandum of Understanding zwischen Österreich und Tunesien (aus 2014) in Aussicht genommen. Weiters wurde die Möglichkeit der Förderung von kooperativen Innovationsprojekten im Rahmen des „EU Clean Energy Tansition Partnership (EU CET-Partnership)“ initial der tunesischen Ministerin vorgeschlagen – und sodann im informellen Science Roundtable und ebenfalls im bilateralen Termin mit dem EU Botschafter in Tunis besprochen. 

Der informelle Science Roundtable war dank des persönlichen Engagements von Professor Reinhold Lang auf österreichischer Seite und von Professor Chiheb Bouden auf tunesischer Seite sehr produktiv. Erste, sehr pragmatische Kooperationsmöglichkeiten die keiner wesentlichen administrativen oder regulatorischen Vorarbeit bedürfen („low-hanging fruits“), sondern direkt zwischen den österreichischen und tunesischen Universitäten und Professoren zu den Themen erneuerbare Energie und grüner Wasserstoff umgesetzt werden könnten, wurden besprochen und weitere längerfristige Kooperationen in der Folge in Aussicht gestellt.

Der im April 2022 gemeinsam von ADA und BMK gestartete „Lab of Tomorrow“-Prozess brachte mit dem in derselben Woche von ICEP und GIZ durchgeführten dreitägigen “Ideation Sprint” die erwartete Vertiefung zwischen österreichischen und tunesischen Unternehmensvertretern vor allem in Bezug auf die Entwicklung der Wasserstoffwertschöpfungskette. Dies gelang sowohl „upstream“ mit dem Thema Abwasseraufbereitung für Wasser-Elektrolyse, als auch „downstream“ mit dem Thema der lokalen Nutzung und weiteren Umwandlung von grünem Wasserstoff für die Dekarbonisierungsbedürfnisse der lokalen chemischen Industrie. Es wäre nun zu prüfen, ob eine Weiterentwicklung und Konkretisierung dieses in zwei österreichisch-tunesischen Teilnehmergruppen entwickelten Wasserstoffprojekts entweder im Rahmen der von GIZ/ADA angebotenen Lab of Tomorrow Inkubationsphase, oder in einem neu zu definierenden ADA/BMK/AWO Rahmen weiterverfolgt und unterstützt werden kann. 

Insgesamt bilden die vorliegenden Ergebnisse dieser einwöchigen Mission nach Tunesien eine ausgezeichnete Basis für die Vertiefung der Kontakte zur Etablierung einer internationalen Partnerschaft mit Tunesien auf Ministeriumsebene (BMK) sowie für Kooperationen zwischen Unternehmen, Institutionen und im Wissenschaftsbereich.

UNIDO-BMK Workshop zu Grünem Wasserstoff und zum Wasserthema (13.–14. März 2023 in Tunis)

Am 13.–14. März 2023 fand der UNIDO-BMK Workshop in Tunis zu Grünem Wasserstoff und zum Wasserthema mit rund 80 Teilnehmer:innen von österreichischen (40) und tunesischen (30–40) Unternehmen, Institutionen und Ministerien statt.

Von österreichischer Seite haben Vertreter:innen folgender Unternehmen und Institutionen teilgenommen, ua. Verbund, OMV, ILF, GISAqua, Wien Energie, LEC, INNIO Jenbacher, TU Wien, JKU Linz, TU Graz, HyCentA, AIT, WIVA P&G, CoR Austria, WKO, WK Grüne Wirtschaft, Atmove, ICEP, BMK (SB-GIP, VI/2, VI/9) sowie die österr. Botschafterin in Tunis und die österr. Wirtschaftsdelegierte für Tunesien.

Von tunesischer Seite haben Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Unternehmen im Energiebereich (u. a. STEG, ONAS, UTICA, Groupe Chimique, A.T.E.R., INAT), hochrangige Vertreter:innen des Ministeriums für Industrie und Energie, des Ministeriums für Umwelt und Landwirtschaft, Vertreter:innen der tunesischen Universitäten (ENIT, ENIM) und weiteren lokalen Vertreter:innen teilgenommen. Die für Eröffnungsworte angekündigte tunesische Ministerin für Industrie und Energie, Neila Nouira Gongi, ließ sich durch Generaldirektor Belhassen Chihoub vertreten, lud aber am selben Tag eine kleine österreichische Delegation zu einem ausführlichen bilateralen Termin in ihr Ministerium.

Am ersten Workshoptag fanden nach den Eröffnungsworten der österr. Botschafterin in Tunis, Mag. Ulla Krauss-Nussbauer, des tunesischen Generaldirektors für Erneuerbare Energien, Belhassan Chihoub, des österr. Sonderbeauftragten für Grüne Industriepolitik, Dr. Michael Losch und seitens der UNIDO, Hanan Hanzaz (per Videozuschaltung), das Setting-the-scene mit Expertisen zum Thema Wasserstoff seitens UNIDO, Juan Pablo Dàvila und Pablo Navacerrada statt.

Generaldirektor Belhassen Chihoub präsentierte die tunesische Strategie und Vision zu erneuerbarer Energie und Wasserstoff (Stratégie HV hydrogène vert pour la Tunisie), mit dem Ziel eines kontinuierlichen jährlichen Ausbaus von 4-5 GW erneuerbarer Stromerzeugung über 20 Jahre und einem Exportvolumen von 10 Millionen Tonnen Wasserstoff per 2050 über den Pipelinekorridor nach Italien. Er sprach auch offen und mit positivem Ausblick das seitens Tunesiens geplante Memorandum of Understanding zur Erzeugung von grünem Wasserstoff mit dem Industriekonsortium bestehend aus Verbund, OMV und Total-Eren an. Die österreichische Wasserstoffstrategie und Perspektive für internationalen Partnerschaften wurde von Sarah Neumann präsentiert.

In den Eröffnungsworten wurde vor allem auf die guten Kooperationsmöglichkeiten und mögliche internationale Partnerschaften zwischen Österreich und Tunesien für erneuerbare Energie und grünen Wasserstoff sowie verbundene Themen wie Wasser zur Schaffung von win-win-Situationen für beide Seiten betont. Ebenfalls wurde auf das Ziel, mit den nachfolgenden “Lab of Tomorrow Ideation Sprints” die lokale Dimension im Sinne der Entwicklung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette für Wasserstoff zu entwickeln, wie auch auf die Perspektive einer Kooperation zwischen NGOs und die Präsenz des Präsidenten des Austrian Chapters des Club of Rome, Hannes Swoboda, hingewiesen.

Der Nachmittag des UNIDO-BMK Workshops war der akademischen Perspektive zum Thema Wasserstoff mit Beiträgen von österreichischen und tunesischen Professoren der TU Wien, Michael Harasek, TU Graz, Viktor Hacker, HyCentA, Thomas Stöhr, Chiheb Bouden (ENIT) und Sadok Guellouz (ENIM) gewidmet.

Aufgrund der zahlreichen Teilnahme am UNIDO-BMK Workshop aus dem akademischen Bereich wurde seitens BMK/SB-GIP am Dienstagabend als follow-up für alle interessierten österr. und tunesischen Teilnehmer:innen aus dem wissenschaftlichen Bereich ein „Science Roundtable“ als informelles Science Get-together unter der Co-Moderation von Dr. Michael Losch und Professor Reinhold Lang, JKU Linz organisiert.

Am zweiten Workshoptag lag mit den Eröffnungsworten der österr. Wirtschaftsdelegierten für Tunesien, Lisa Kronreif, der Fokus auf den Unternehmen und der Perspektive des privaten Sektors. Einleitend wurde Expertise seitens der UNIDO zu „uptake of green hydrogen, green hydrogen ecosystem and value chain“ präsentiert. Anschließend hielten am zweiten Workshoptag sowohl Vertreter tunesischer als auch der österreichische Unternehmen Präsentationen und Beiträge zu aktuellen grünen Wasserstoff- und Wasserprojekten, u. a. Imed Derouiche (CEO H2GHub), Abessalem Ben Ayed (tun. Unternehmerverband UTICA und CEO AL BADR), Gernot Huber (CEO GISAqua), Hamead Ahrary (Verbund), Bernd Kapferer (OMV), Oskar Gruber (ILF). Professor Reinhold Lang (JKU Linz) sprach zur Vision einer Sektor übergreifenden Kreislaufstrategie für Kohlenstoff und Wasserstoff.

Am Nachmittag lag der Schwerpunkt auf dem verbundenen Themenfeld Wasser mit einem Roundtable moderiert von Professor Michael Harasek, TU Wien, mit Vertreter:innen des tunesischen Ministeriums für Umwelt, Awatef Messai, GISAqua, Gernot Huber und Ben Abdessalem, ONAS, Hassen Chatti, BMK, Elfriede-Anna More, TU Graz, Viktor Hacker und Merit Bodner und TU Wien, Michael Harasek. Seitens des tunesischen Ministeriums für Umwelt wurde auf die Wasserstrategie für Tunesien verwiesen mit der wichtigen Priorität für Trinkwasser. Von GISAqua wurde ein aktuelles Projekt zur Wasseraufbereitung in Tunesien vorgestellt, zu dem im Laufe der Mission auch eine Anlagenbesichtigung organisiert wurde.

Die Abschlussworte erfolgten seitens BMK von Dr. Michael Losch und seitens UNIDO von Juan Pablo Davila. Sonderbeauftragter Dr. Losch betonte vor allem den künftigen Bedarf von grünem Wasserstoff in Europa, Österreich und Tunesien für die Dekarbonisierung der Industrie und die ausgezeichneten Voraussetzungen in Tunesien für die Erzeugung von erneuerbarer Energie sowie die besondere Lage Tunesiens aufgrund des vorhandenen Erdgaspipelinekorridors über Italien nach Österreich, der im Rahmen der Transeuropäischen Netzte für Wasserstofftransport fit gemacht werden soll (“European Hydrogen Backbone” Initiative). Ebenfalls betonte er die Notwendigkeit der Schaffung von win-win-Situationen auf lokaler Ebene (social impact, skill development, Trinkwasserversorgung) sowie eine Vertrauen schaffende nachhaltige Kooperation im Bereich Wissenschaft und Forschung. Für alle diese Kooperationsthemen gelte es auch, die europäischen Programme (Horizon Europe, H2Global/Wasserstoffbank, IPCEI, EFSD+, etc.) zu nutzen.

UNIDO-BMK Workshop in Tunesien, Gruppenfoto

Informeller Science Roundtable (14. März 2023)

Aufgrund der zahlreichen Teilnahme am UNIDO-BMK Workshop aus dem akademischen Bereich wurde seitens BMK/SB-GIP im Anschluss am Abend des 14. März 2023 für alle interessierten österreichischen und tunesischen Teilnehmer:innen aus dem wissenschaftlichen Bereich ein „Science Roundtable“ als informeller Plattform zur Entwicklung von ersten Kooperationsideen unter der Moderation von Professor Reinhold Lang, JKU Linz organisiert. 

Als follow-up zu den Beiträgen während des UNIDO-BMK Workshops konnten beim Science Roundtable erste Kooperationsmöglichkeiten direkt zwischen den österreichischen und tunesischen Universitäten und Professoren, eingegrenzt auf die behandelten Themenschwerpunkte erneuerbare Energie-grüner Wasserstoff-Wasseraufbereitung, erarbeitet, insbesondere im Rahmen von Studierendenaustausch (Summer School, Bachelor-, Master- und PHD-Thesis, Erasmus+) sowie weitere längerfristige Kooperationen in der Folge näher erörtert werden. Ebenfalls in dieser Runde angesprochen wurde das „EU Clean Energy Transition Partnership“-Programm für mögliche Kooperationen im Innovationsbereich.

ICEP Lab of Tomorrow Ideation Sprint (14.–16. März 2023)

Der von ICEP in Zusammenarbeit mit der GIZ organisierte LoT Ideation Sprint begann am 14. März 2023 parallel zum UNIDO-BMK Workshop. Zahlreiche tunesische und österr. Unternehmen nahmen daran teil. Der Fokus lag beim LoT Ideation Sprint auf der regionalen Dimension zu den Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien in Industrie und Service in Tunesien sowie auf der Erarbeitung von konkreten Projektideen in vier Challenges:

  1. Integrated value chain for industrial hydrogen production.
  2. Green energy solutions for industrial zones.
  3. Optimization of energy efficiency with digital tools.
  4. Optimizing Energy Efficiency with Digital Tools in the Hotel Sector.

Am dritten „LoT Ideation Sprint“-Tag fand die Vorstellung der Ergebnisse in einer Demo Session am 16. März 2023 statt, an der neben Botschafterin Ulla Krauss-Nussbaumer, der Wirtschaftsdelegierten Lisa Kronreif seitens des BMK auch Dr. Michael Losch teilnahmen.

Komplementär bzw. als Vertiefung zu den Ergebnissen des UNIDO-BMK Workshops zu grünem Wasserstoff sind zwei Projektideen, die während des dreitägigen LoT Ideation Sprint erarbeitet wurden, besonders hervorzuheben:

  1. „Waste water to green hydrogen in Tunisia for a circular economy“, erarbeitet von Vertretern des Tunesischen Wasseramt ONAS, den Unternehmen Ayed Engineering und PSI, gemeinsam mit den österr. Unternehmen Atmove und ILF.
  2. Hydrogen Valley Tunisia“, erarbeitet von den tunesischen Unternehmen SMTP und Bellamine-Industries gemeinsam mit den österreichischen Unternehmen Verbund, ILF, INNIO Jenbacher, Wiva P&G, AIT.

Diese Projektideen können nun sowohl in einer möglichen LoT-Inkubationsphase als auch mit allenfalls weiteren spezifischen Instrumenten konkretisiert werden.

Hinweis

Neben dem UNIDO-BMK Workshop, dem Science Roundtable und dem ICEP Ideation Sprint fanden bilaterale Termine mit der tunesischen Ministerin für Industrie und Energie und dem EU Botschafter sowie weiters komplementäre Treffen und Site Visits während der Tunesienreise statt.