Formen der internationalen Klimafinanzierung
Die internationale Klimafinanzierung ist ein wesentliches Instrument, um Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen.
Die rechtliche Grundlage für diese Unterstützung von Entwicklungsländern durch Industriestaaten findet sich in Artikel 4 des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC), welches im Jahr 1994 in Kraft getreten ist. Die konkrete Umsetzung dieser Bestimmung wird in den internationalen Klimaverhandlungen unter der UNFCCC laufend überarbeitet.
Es gibt zwei grundsätzliche Formen der internationalen Klimafinanzierung. Bei der multilateralen Klimafinanzierung leisten Industriestaaten Beiträge an internationale Fonds; diese Fonds investieren ihrerseits in Programme und Projekte für den Klimaschutz in Entwicklungsländern. Bei der bilateralen Klimafinanzierung setzen Industriestaaten direkt – in Absprache mit dem jeweiligen Partnerland – Programme und Projekte im jeweiligen Entwicklungsland um. Beide Formen finden sich in österreichischen Programmen und Projekten zur internationalen Klimafinanzierung. Neben Zuwendungen der öffentlichen Hand zählen Kredite von Entwicklungsbanken, Public-Private-Partnerships und auch klimafreundliche Zuwendungen und Investitionen des Privatsektors zur internationalen Klimafinanzierung.
- Projektliste 2016 (PDF, 417 KB)
- Projektliste 2015 (PDF, 458 KB)
- Projektliste 2014 (PDF, 311 KB)
- Projektliste 2013 (PDF, 43 KB)
- Projektliste 2012 (PDF, 118 KB)
- Projektliste 2011 (PDF, 158 KB)
- IFC Austria Climate Change Partnership Program (PDF, 324 KB)
- Soltrain: Verbreitung von Solarthermie (PDF, 109 KB)
- Wasserkraftwerk La Vegona/Honduras (PDF, 182 KB)
- Austrian NAMA Initiative (PDF, 98 KB)