Von Einweg zu Mehrweg – Reduktionskonzept für Gemeinden  Wie Gemeinden Abfall vermeiden können

In Österreich werden jährlich etwa 680 Millionen Stück Einweg-To-Go Verpackungen und 600 Millionen Stück Einweggetränkebecher in Umlauf gebracht. Egal ob ein schneller Kaffee im Wegwerfbecher, das Mittagessen zum Mitnehmen in der Menü-/Snackbox oder zum Abendessen die Einwegbox des Lieferdienstes – noch nie wurden so viele „To-go“- und „Take-Away“-Verpackungen aus unterschiedlichsten Materialien für den einmaligen Gebrauch eingesetzt wie in den letzten Jahren. 

Titelblatt "Von Einweg zu Mehrweg"

Das neue Reduktionskonzept „Von Einweg zu Mehrweg“, das vom Umweltbundesamt im Auftrag des Klimaschutzministeriums erstellt wurde, soll Gemeinden weg von kurzlebigen Einwegprodukten, insbesondere von „To-go“- und „Take-away“-Verpackungen, hin zu Mehrweg-Alternativen führen. 

Für unterschiedliche Anwendungsbereiche wie beispielsweise in Gemeindeämtern, Kindergärten und Schulen, bei Veranstaltungen oder in Haushalten zeigt das Konzept, wie Mehrwegalternativen praktisch und alltagstauglich umgesetzt werden können. Damit werden Einweg-Verpackungen und somit das Abfallaufkommen reduziert und wertvolle Ressourcen geschont – ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. 

Broschüre „Von Einweg zu Mehrweg – Reduktionskonzept für Gemeinden“ (→ umweltbundesamt.at)