Frauen in der Forschung

Das Bundesministerium unterstützt Frauen in Forschung und Technologie, da sie in diesen Bereichen nach wie vor unterrepräsentiert sind. Bereits 2004 wurde dafür die Initiative „FEMtech – Frauen in Forschung und Technologie“ initiiert.

Frauen in Forschung und Technologie sollen die gleichen Rahmenbedingungen wie Männer im beruflichen Umfeld vorfinden. Forschungsorganisationen, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken und durch gemischte Teams innovativer sein möchten, werden von FEMtech bei der Förderung von Chancengleichheit unterstützt.

Ziel ist es, die Chancengleichheit aller Geschlechter in der industriellen und außeruniversitären Forschung zu erhöhen. Das Bundesministerium setzt mit FEMtech auch Aktivitäten, die zur Bewusstseinsbildung, zur Sensibilisierung sowie zur Sichtbarmachung von Frauen in Forschung und Technologie beitragen. zu den Aktivitäten zählen: FEMtech-Expertin des Monats, FEMtech-Expertinnendatenbank, FEMtech-Netzwerktreffen.

Auf der FEMtech-Website im Bereich „Wissen“ werden relevante Daten und Informationen, Studien und Publikationen sowie thematische Kurzfassungen zu nationalen und internationalen Forschungen im Themenfeld präsentiert .

Die aktuellen geschlechtsspezifischen Daten zu Beschäftigten in Forschung und Entwicklung, Studierenden in Naturwissenschaft und Technik sowie Oberstufenschüler:innen ausgewählter Schultypen stehen ebenfalls auf der FEMtech-Website zur Verfügung.

Das Bundesministerium fördert auch Frauen in Forschung und Technologie im Förderschwerpunkt Talente und schafft somit Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung, an Universitäten und Fachhochschulen mit folgenden Förderungen:

Alle Informationen finden Sie unter → femtech.at.

Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft Österreichs im zweiten Halbjahr 2018 entstand im Zuge von Beratungen im Rat der Europäischen Union der Text zu „Geschlechtergleichstellung, junge Menschen und Digitalisierung“, der von 26 Delegationen einschließlich des Vorsitzes unterstützt wurde und der die Themen Geschlechtergleichstellung und Inklusion junger Menschen weiterhin voranbringen soll.

Alle Informationen dazu sind in einer → Schlussfolgerung des Rates der Europäischen Union nachzulesen.