Brot ist kostbar! Ohne Mist!

Handlungsanleitung zur Reduktion von vermeidbaren Brot- und Backwarenabfällen entlang der Wertschöpfungskette

Titelblatt "Brot ist kostbar! Ohne Mist!"
Foto: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Brot und Gebäck ist in unserem Land in fast unbegrenzter Menge verfügbar. Das zeigt sich auch in der großen Anzahl an verschiedenen Weckerln, Semmerln, Striezerl und all den anderen Brot- und Gebäcksorten, aus denen die Konsumentinnen und Konsumenten auswählen können. Diese Vielfalt stellt aber auch eine Gefahr dar, da im Übermaß produziert wird, in der Folge zu viel Brot und Gebäck nicht gegessen wird und schließlich im Restmüll oder in der Biotonne landet. Genau dort gehört Brot nicht hin. Jedes Lebensmittel, das nicht gegessen, sondern entsorgt wird, belastet durch den Herstellungsprozess und durch die Entsorgung unnötig unsere Umwelt.

Rund 210.000 Tonnen Brot und Gebäck landen in unserem Land pro Jahr in den Haushalten, im Handel und in der Lebensmittelproduktion im Müll. Möglichkeiten, die Verschwendung in Bäckereien, im Handel, in der Gastronomie und im privaten Haushalt zu reduzieren, stellt das BMK in Form einer Broschüre vor.

Brot ist kostbar! Ohne Mist! (PDF, 1 MB)

Hinweis

Am 16. Oktober feiert der Weltverband der Bäcker und Konditoren (International Union of Bakers and Confectioners UIBC) mit Sitz in Madrid traditionell den „Welttag des Brotes“.

Dieser Tag wurde gewählt, weil am 16. Oktober 1945 die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen gegründet wurde. Das UIBC- Motto lautet „Fiat panis“ – lateinisch für „Es werde Brot“. Mit dem internationalen Aktionstag soll die Bedeutung des Brotes für die globale Ernährung in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt werden.