Die Klimaschutzinitiative

klimaaktiv bewegt und setzt damit gleichzeitig und punktgenau die ambitionierten Vorgaben des aktuellen Regierungsprogramms um. Hier nur einige exemplarische Beispiele, wo klimaaktiv effektiv und treffsicher ansetzt.

Das Regierungsprogramm sieht vor, den Klimaschutz konsequent voranzutreiben. Der Umbau unseres Energiesystems auf heimische, erneuerbare Energien stellt ein wesentliches Element eines aktiven Klimaschutzes dar und ist daher das Gebot der Stunde. klimaaktiv als nationale Klimaschutzinitiative zeigt Wege und Lösungen, wie jede und jeder einzelne, aber auch Unternehmen, Kommunen, Vereine und Haushalte einen aktiven Beitrag zu einer positiven Klimazukunft leisten können. Denn: als größte Klimaschutz-Mitmachbewegung des Landes vereint klimaaktiv tausende Betriebe und Gemeinden, die mit ihren jeweiligen Maßnahmen für den Klimaschutz – vom Umstieg auf ein klimaaktives Heizungssystem in der Gemeinde bis zur Fuhrparkumstellung im Betrieb, von Zielvereinbarungen für Einzelprojekte bis zum Unternehmensziel für Großbetriebe im „pakt2020“ – schon jetzt beispielgebend klimaaktiv voran gehen.

Weil jede Tat zählt.

Die Maßnahmen für einen effizienteren Gebäudestandard und eine umweltfreundlichere Wärmeversorgung zu steigern. Sowohl im Neubau als auch in der Optimierung bestehender Bausubstanz birgt vielfältiges Potential, um der Forderung nach höherer Energieeffizienz und entsprechenden Maßnahmen sowohl im privaten wie im öffentlichen Sektor nachzukommen.

Mit dem klimaaktiv Gebäudestandard – Vorreiter und Maßstab auch im internationalen Vergleich – gibt klimaaktiv klare Vorgaben und Leitlinien für klimaoptimiertes Bauen und Sanieren. Mittlerweile entsprechen bereits über 600 Gebäude dem klimaaktiv Standard, und immer mehr private Bauwerberinnen und Bauwerber, Wohnbauträger und Gemeinden folgen diesen Beispielen. Letztere kommen damit einer weiteren Vorgabe des österreichischen Regierungsprogramms nach und verankern so unter anderem die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand, wenn es um eine klimaaktive Zukunft geht.

Weil ein klimaaktiver Lebensraum Zukunftssicherheit gibt

Es ist geplant, bis 2030 Strom zu 100 Prozent (national bilanziell) aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen und Energieeffizienzmaßnahmen bei Unternehmen, Haushalten, Kommunen, im Bauwesen und im Verkehr zu forcieren.

Die klimaaktiv Strom- und Energiesparprogramme – Energieeffiziente Betriebe, topprodukte.at, Bauen und Sanieren und Gemeinden, aber etwa auch Ecodriving im Mobilitätsbereich – zeigen Unternehmen, Gemeinden und Haushalten unbürokratisch bestehende Potentiale auf, geben wertvolle Tipps und unterstützen durch konkrete Maßnahmen in Sachen Energieeffizienz und Stromsparen. Auf Initiative des klimaaktiv Programms Ecodriving beispielsweise wurde die Spritsparstunde Teil der österreichischen Führerscheinausbildung und erreicht so 85.000 Fahrschülerinnen und Fahrschüler pro Jahr.

Gar 900.000 Personen pro Jahr suchen ihr neues, energieeffizientes Haushaltsgerät auf topprodukte.at und erhalten gleichzeitig wertvolle Tipps, um Strom – und damit auch bares Geld – zu sparen. Und mehr als 200 e5-Gemeinden zeigen in ganz Österreich vor, wie Klimaschutz im eigenen Bereich verankert werden kann und umgesetzt wird.

klimaaktiv zeigt, wie gemeinsam Großes erreicht werden kann.

Die Maßnahmen für mehr erneuerbare Energie im Wärmebereich, wie etwa Ausbau von Biomasse, Solarthermie, Wärmepumpen, Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungen (Mikro-KWK) et cetera zu verstärken.

Neben verstärkter Energieeffizienz in allen Bereichen kommt den erneuerbaren Energieträgern zur Erreichung der Klima- und Energieziele eine besondere Bedeutung zu. Mit welchem Energieträger heizen? Was kann alles zu Biogas verarbeitet werden? Wie wird es verwendet? Auf diese – und viele weitere Fragen – bietet klimaaktiv Antworten und Lösungen.

Beispielgebend steht hier etwa die klimaaktiv Heizsystemmatrix: Dort findet man auf einfache Weise die geeigneten Heizungssysteme für die jeweilige Gebäudequalität. Der klimaaktiv Heizungs-Check und die Leitfäden für Haustechnik (Solar, Wärmepumpe, Lüftung, Photovoltaik..) ermächtigen die Konsumentinnen und Konsumenten zudem dazu, faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, und auch auf übergeordneter Ebenen – wie etwa Kommunen oder Genossenschaften – zeigt klimaaktiv neue Möglichkeiten zur Versorgung von (öffentlichen) Gebäuden und ganzen Siedlungen (Energieraumplanung, Sektorkopplung,…) mit klimaaktiven Heizsystemen auf.

ÖREK-Partnerschaft „Energieraumplanung– Vision und Ziele“ (PDF, 1 MB)

Weil erneuerbare Energie nachhaltig wärmt.

Im Rahmen der Ausbildungs- und Förderprogramme wird die Schaffung von Green Jobs forciert. Um sämtliche Ansätze, Möglichkeiten und Technologien auch entsprechend umzusetzen, braucht es aber vor allem eines: Menschen, die wissen, wie man die Dinge anpackt. Die klimaaktiv Bildungskoordination bringt Qualität und laufende Weiterentwicklung in dieses themenspezifische Aus- und Weiterbildungsangebot und sorgt gemeinsam mit etablierten Bildungsanbietern für die notwendigen Angebote im Bereich der Green Jobs.

Alleine 2017 haben rund 1.500 Personen an von klimaaktiv initiierten oder verbesserten Ausbildungen in den Themengebieten Bauen und Sanieren, Energie- und Gebäudetechnik, Green IT, Stromsparen, Energiemanagement und –beratung sowie umweltfreundliche Mobilität teilgenommen und erhöhen damit die Gesamteilnehmerzahl an klimaaktiv Ausbildungen auf beeindruckende 18.300 Personen.

Weil klimaaktives Wissen weiter bringt.

Die Liste der klimaaktiv Aktionen, Maßnahmen und Projekte, die in eine lebenswerte Klimazukunft und damit in die Vorsätze der Österreichischen Bundesregierung einzahlen, ließe sich noch lange fortführen. Denn klimaaktiv macht klimaschützen einfach. Wer mitmacht, leistet dazu aktiv einen Beitrag.

→ klimaaktiv.at