Schallleistungspegel für Schienenverkehrslärm

Zusammenfassung des Berichtes zur Ermittlung von Eingangsparametern anhand des korrigierten Annex II der EU-Umgebungslärmrichtlinie zur Ermittlung von Schallleistungspegeln für Schienenverkehrslärm im österreichischen Schienennetz

Titelblatt

Die europäische Kommission schreibt im aktualisierten Anhang II der europäischen Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG (→ EUR-Lex), welcher 2015 als Richtlinie (EU) 2015/996 (→ EUR-Lex) veröffentlicht wurde, Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Lärmindizes für Schienenverkehrslärm vor. Diese Lärmindizes sind im Rahmen der strategischen Lärmkartierung einzusetzen, um europaweit vergleichbare Angaben über die von Lärm betroffene Bevölkerung zu ermitteln sowie die Wirkung von Lärmaktionsplänen zu beschreiben. Zusätzlich sieht die Richtlinie vor, die damit berechneten Lärmindizes zur Beurteilung von Belästigung und Gesundheitsgefährdung zu verwenden.

Das BMK beabsichtigt, dieses Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Lärmindizes auch in den nationalen Lärmberechnungen für Genehmigungsverfahren und Bestandslärmsanierungen zu verwenden.

Für die verpflichtende Lärmkartierung nach der europäischen Umgebungslärmrichtlinie, als auch für jede weitere Anwendung der Berechnungsmethode in Österreich sind nationale Erläuterungen, Definitionen und Anpassungen notwendig, deren Grundlagen im Rahmen dieses Berichtes ermittelt wurden.

(Autoren: Christian Kirisits und Thomas Maly; Wien, 15. Oktober 2021, im Auftrag des BMK)

Kurzzusammenfassung (PDF, 399 KB)

Hinweis

Die vorliegende Kurzzusammenfassung des vollständigen Ergebnisberichts beschränkt sich auf eine grobe Übersicht der angewandten Methoden und Detailergebnisse. Sollte Interesse an der Langfassung des Ergebnisberichtes bestehen kann dieser gerne unter folgender E-Mail-Adresse angefordert werden: ii3@bmk.gv.at.