Konsum

Nicht immer lassen sich geöffnete Produkte auf einmal aufbrauchen. Das heißt aber nicht automatisch, dass die Reste weggeworfen werden müssen. Was Sie dagegen tun können.

Grüne Bohnen
Grüne Bohnen, Foto BMLRT / Alexander Haiden

Tipp 1

Die richtige Menge zu kochen ist nicht ganz so leicht. Doch je öfter gekocht wird, desto besser können auch Mengen eingeschätzt werden. Wem zunächst die Erfahrung fehlt, dem helfen Kochbücher, Webseiten oder Foren im Internet.

Tipp 2

Zu viel Gekochtes einfach gekühlt aufbewahren oder einfrieren und bei Bedarf wieder aufwärmen bzw. zu einer anderen, neuen Speise verarbeiten.

Zusatz: Wer die Woche gut vorausplanen kann, überlegt sich im besten Fall einige sich ergänzende Rezepte. Speisen aus den gleichen Zutaten oder Kochreste zu neuen Speisen verarbeiten – so werden Lebensmittelabfälle vermindert.

Tipp 3

Reste, die beim Zubereiten einer Speise übrig bleiben, müssen nicht im Abfall landen. Gekühlt halten sich angebrochene Produkte, Obst und Gemüse durchaus eine Weile. Auch am nächsten Tag lassen sich aus den Resten leicht neue Gerichte und Snacks zaubern.

Tipp 4

Gegessen wird nicht immer nur zu Hause, sondern gerne auch im Gasthaus oder im Restaurant. Dort kann die Vermeidung von Lebensmittelabfällen zwar nicht direkt beeinflusst, aber dennoch ein Beitrag zur Verbesserung geleistet werden. Bestellt man nur so viel, wie man wirklich essen kann, hilft man schon ordentlich mit. Alternativ lässt man sich Übriggebliebenes einfach einpacken – das gilt heutzutage nicht mehr als unfein, sondern als Ausdruck nachhaltigen Handelns. Und gutes Essen bereitet bestimmt auch am nächsten Tag noch Freude.

Restl-Rezepte

Im Rahmen der Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ entstand eine Sammlung aus Rezepten für geschmackvolle Verwertung von Lebensmittelresten.

Hinweis

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