IEA – Internationale Energieagentur

Seit ihrer Gründung 1974 trägt die Internationale Energieagentur (IEA) entscheidend dazu bei, die weltweite Energieversorgung sicherer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Als Reaktion auf die Ölkrise schlossen sich damals 16 Länder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammen, um langfristige Strategien zur Sicherung der Energieversorgung zu entwickeln. Österreich gehört zu den Gründungsstaaten, inzwischen sind neben den 31 Mitgliedsstaaten weitere fünf Beitrittskandidaten- und 13 assoziierte Staaten mit der IEA enger verknüpft.

Während in den Anfangsjahren der IEA die Sicherung der Ölversorgung und die Bewältigung zukünftiger Energiekrisen im Vordergrund standen, erweiterte sich im Lauf der Jahre das Themenspektrum und die Entwicklung und Verbreitung von erneuerbaren Energietechnologien und Energieeffizienz rückten ins Zentrum. Heute liegt der Fokus der IEA auf der Entwicklung von Strategien und Innovationen für emissionsfreie Energiesysteme, um die globalen Klimaschutzziele zu erreichen und eine saubere, sichere, nachhaltige und erschwingliche Energiezukunft für alle zu gestalten.

Wichtige Publikationen der IEA sind die jährlich erscheinenden Key Energy Statistics (→ iea.org) und der World Energy Outlook (→ iea.org).