Gemeinsam mit der Jugend für unsere Klimaziele

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) setzt im Rahmen der Österreichischen Jugendstrategie folgendes Jugendziel um:

Jugendziel

Wir nützen das Engagement der Jugendlichen, fördern ihr Bewusstsein und erreichen damit gemeinsam unsere Klima-, Energie- und Umweltziele und tragen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft bei.

Die globale Erderwärmung und der übermäßige Ressourcenverbrauch zählen zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Zentrales Ziel der österreichischen Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2040 Klimaneutralität in Österreich zu erlangen und verbindliche Reduktionspfade bis 2040 mit verbindlichen Zwischenzielen bis 2030 einzuhalten. Die Kreislaufwirtschaft wird forciert und die Abfallwirtschaft ressourcenschonend gestaltet. Es geht um die Zukunft der Jugendlichen und der nachfolgenden Generationen.

Das BMK unterstützt Jugendliche, selbst Verantwortung für die Umwelt und das Klima zu übernehmen. Eine nachhaltige Kombination aus bewusstseinsbildenden Maßnahmen, der effizienten Nutzung von erneuerbaren Energien, der Förderung eines abfallvermeidenden und kreislauforientierten Konsumverhaltens und der gezielten Unterstützung innovativer Energie- und Umwelttechnologien sind dabei die wichtigsten Maßnahmen, um die Klima-, Energie- und Umweltziele, sowie die Ziele der Kreislaufwirtschaft zu erreichen.

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Das Jugendziel trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #1 Die EU mit der Jugend zusammenbringen
  • #2 Gleichberechtigung aller Geschlechter
  • #3 Inklusive Gesellschaften
  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #5 Psychische Gesundheit und Wohlbefinden
  • #6 Jugend im ländlichen Raum voranbringen
  • #7 Gute Arbeit für alle
  • #8 Gutes Lernen
  • #9 Räume und Beteiligung für alle
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa
  • #11 Jugendorganisationen und europäische Jugendprogramme

Weitere Informationen

Maßnahmen zur Umsetzung des Jugendziels

Eine Kernmaßnahme des Abfallvermeidungsprogramms ist die Öffentlichkeitsarbeit von Bund, Ländern, Gemeinden (Gemeindeverbänden), Abfallverbänden und der Wirtschaft. Ein wesentliches Element dieser Maßnahme ist die österreichweit organisierte Tätigkeit der kommunalen Umwelt- und Abfallberater:innen, die darüber hinaus auch in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten sowie in KMUs wirken. Des Weiteren werden vom BMK Seminare zum Thema Abfall- und Kreislaufwirtschaft für Lehrer:innen (alle Schulstufen und Schultypen), Abfallbeauftragte sowie Abfall- und Umweltzeichenberater:innen durchgeführt. Ziel dieser Fortbildungsseminare ist es, Informationen zu aktuellen abfallwirtschaftlichen Entwicklungen zu vermitteln und Anregungen für den Unterricht im Umweltbereich (Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft etc.) zu bieten. Ebenso werden Workshops für Schulen durchgeführt. Im EU-WorkshopSingle-Use Plastic“ sollen die Schülerinnen und Schüler spielerisch den Rechtsetzungsprozess der Europäischen Union anhand der „Single-Use-Plastic“-Richtlinie erlernen und gleichzeitig bezüglich des Themas Einwegkunststoff sensibilisiert werden.

Durch den Schulkoffer zu „Elektroaltgeräte und Altbatterien“ erfahren die Schülerinnen und Schüler, welche Stoffe in Elektrogeräten, Batterien und Akkus enthalten sind und wie diese Geräte richtig entsorgt werden. Abfallberater:innen kommen mit dem Koffer direkt in die Schule.

Im Zuge des Viktualia Awards vergibt das BMK einen Preis für innovative Ideen zur Vermeidung beziehungsweise Reduzierung von Lebensmittelabfällen. In den insgesamt sechs Kategorien wird auch ein Preis für Bildungseinrichtungen vergeben.

Abfallwirtschaftskonzept (AWK) – Tool für Schulen: Dieses vom BMK entwickelte Tool wird den Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt, um eine Hilfestellung bei der Erarbeitung eines Abfallwirtschaftskonzeptes zu bieten. Ebenso werden Schulen durch laufende Schulungen, Präsentationen sowie Seminare unterstützt und betreut. Die Fortbildungen und Schulungen richten sich an Lehrer:innen (alle Schulstufen und Schultypen), Abfallbeauftragte, Abfall- und Umweltzeichenberater sowie Mitglieder von ÖKOLOG-Teams.

→ Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria

→ AWK-Tool für Schulen

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #1 Die EU mit der Jugend zusammenbringen
  • #4 Information und kontruktiver Dialog
  • #8 Gutes Lernen
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Das Projekt klimareporter.in wurde 2016 vom BMK ins Leben gerufen. 2018 hat CliMates Austria die Organisation übernommen und mit finanzieller Unterstützung durch das BMK neu aufgesetzt. Im Projektzeitraum erfolgt die Bildung sowie Organisation einer klimareporter.in-Redaktion. Die Redaktion, ein Team von 20 Studierenden und jungen Erwachsenen, berichtet in verständlicher und spannender Form über oft komplex erscheinende, klimarelevante Themen, dreht Videos, dokumentiert Events, bespielt die großen Social Media Kanäle und verfasst Blogbeiträge. Im Rahmen von Redaktionssitzungen sowie Treffen in Kleingruppen (Teams) wird der Fortschritt gefördert und die Koordination innerhalb der Redaktion gewährleistet.

Das UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) Jugenddelegierten-Programm ist zweijährig und funktioniert als Junior/Senior Programm. Jedes Jahr werden zwei neue Jugenddelegierte gesucht, die zum ersten Mal auf die Klimakonferenz fahren, die Verhandlungen vor Ort verfolgen und aktuelle Entwicklungen an die österreichische Jugend weitergeben. Begleitet und unterstützt werden sie von zwei Seniors, die bereits im Jahr davor die Konferenz besuchten. Als offizieller Teil der österreichischen Delegation stehen die Jugenddelegierten mit dieser im Austausch und haben einzelne Delegierte als regelmäßige Gäste auf einschlägigen Veranstaltungen.

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #1 Die EU mit der Jugend zusammenbringen
  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa
  • #11 Jugendorganisationen und europäische Jugendprogramme

Die Green Days sind mit drei Tagen Programm und jährlich mehr als 200 Jugendlichen eine der größten Jugend-Umwelt-Veranstaltung Österreichs und werden seit 2011 von der Jugend-Umwelt-Plattform organisiert. Die Veranstaltung bietet jungen Menschen ab 15 Jahren auf praxisnahe und kreative Weise die Möglichkeit, in den Nachhaltigkeitsbereich einzutauchen, Themen und Akteur:innen kennen zu lernen, sich zu vernetzen, zu orientieren und zu engagieren.

Von 24.–26. Februar nahmen 247 junge Menschen an den Green Days teil, informierten sich über Umwelt-, Naturschutz und Nachhaltigkeitsthemen sowie über Ausbildung und Berufsfelder im „grünen“ Bereich und vernetzten sich mit Gleichaltrigen, Organisationen und Initiativen aus ganz Österreich. Zum Gelingen der Green Days 2021 haben 50 Projektpartner:innen und Referent:innen sowie 12 Volunteers einen wesentlichen Beitrag geleistet.

→ Veranstaltungsseite Green Day 2023

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #4 Information und kontruktiver Dialog
  • #7 Gute Arbeit für alle
  • #8 Gutes Lernen
  • #9 Räume und Beteiligung für alle
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa
  • #11 Jugendorganisationen und europäische Jugendprogramme

Das Freiwillige Umweltschutzjahr bietet jungen Erwachsenen ab 18 Jahren die Möglichkeit, sich 6 bis 12 Monate im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich zu engagieren. Die Freiwilligen wählen ihren Einsatzort aus derzeit über 60 gemeinnützigen Organisationen in ganz Österreich aus. Mögliche Einsatzfelder sind allgemeiner Umweltschutz, Umweltbildung, Natur- und Artenschutz, ökologische Landwirtschaft, Tierschutz und Entwicklungszusammenarbeit. Das Freiwillige Umweltschutzjahr kann als Zivildienstersatz absolviert werden. Begleitend zu ihrem Praxiseinsatz nehmen die Freiwilligen am FUJ-Lehrgang teil. Auf den Lehrgangs-Seminaren knüpfen sie Kontakte zu den anderen Freiwilligen, reflektieren ihre Praxis-Einsätze, bilden sich im Umweltbereich weiter sowie erlernen und üben Skills für ihre weitere berufliche Laufbahn. Der FUJ-Lehrgang wird von einem interdisziplinären Trainer:innenteam begleitet und mit ECTS-Punkten an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik angerechnet.

→ Freiwilliges Umweltschutzjahr

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #4 Information und kontruktiver Dialog
  • #5 Psychische Gesundheit und Wohlbefinden
  • #6 Jugend im ländlichen Raum voranbringen
  • #7 Gute Arbeit für alle
  • #8 Gutes Lernen
  • #9 Räume und Beteiligung für alle
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Das Forum Umweltbildung ist Servicestelle und Innovator für Bildungsangebote zu Themen rund um die Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN). Im Rahmen des Auftrags des BMK entwickelt und bietet das Forum Umweltbildung verschiedenste Bildungsformate an, die dabei helfen, die komplexen Themen der UN-Agenda 2030 einfach und wirkungsvoll zu vermitteln, unter anderem an die Zielgruppe Jugendliche.

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #4 (Information und konstruktiver Dialog)
  • #8 (Gutes Lernen)

Integration von umwelt- und klimarelevanten Themen in bestehende Aus-und Weiterbildungsprogramme im Finanzbereich. Eine Zielgruppe davon sind Schüler:innen. Zusammen mit der Wiener Börse wird derzeit ein Modul der Unterrichtsmaterialien „börse4me“ zur Green Finance für Schüler:innen der Oberstufe erarbeitet.

börse4me-Unterrichtsmaterialien (→ Wiener Börse)

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #7 Gute Arbeit für alle
  • #8 Gutes Lernen
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Podcast: Der Klimadialog

klimaaktiv hat seit Herbst 2021 einen eigenen, authentischen Klimaschutz-Podcast. Hier wird erklärt, voneinander gelernt und gemeinsam diskutiert. Zwei Mal im Monat erscheinen Folgen auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Für die Bewusstseinsbildung von Klimakommunikator:innen, zum Erreichen neuer (jüngerer) Zielgruppen.

Social Media Channels klimaaktiv (YouTube, Instagram, TikTok)

Zielgruppengerechte niederschwellige Aufbereitung von Klima- und Energiethemen zur Schaffung von Bewusstein und Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen inklusive Steigerung der Handlungsbereitschaft für den Klimaschutz.

Über die Kanäle sollen auch weniger klimaschutzaffine und jüngere Gruppen erreicht werden.

Weitere Informationen:

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #3 Inklusive Gesellschaften
  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #6 Jugend im ländlichen Raum voranbringen
  • #9 Räume und Beteiligung für alle
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Die sechs österreichischen Nationalparks sind nicht nur Schutzgebiete und Erlebnisräume von außergewöhnlicher Güte, sondern auch bedeutende Zentren für Natur- und Umweltbildung. Hochqualitative Informations- und Besucherzentren, spannende Exkursionen und Workshops, vielfältige Aus- und Fortbildungsangebote sowie zahlreiche Schulprogramme verbinden Naturbegegnung und Lernerfahrung.

Der Dachverband Nationalparks Austria fördert zudem die enge Bildungszusammenarbeit der Nationalparks, bündelt die Initiativen und unterstützt durch gemeinsame Tätigkeiten. In der Nationalpark-Strategie Österreich 2020+ ist als Maßnahme festgeschrieben, die „Arbeit mit Schulen und Jugendlichen in den Nationalparkregionen fortzusetzen und auszubauen“. Die Österreichischen Nationalparks treten in vielfältiger Art und Weise mit Jugendlichen in Kontakt:

Lernraum: Bildungsakademie, Ranger-Ausbildung, Angebote für Schulen (→ Nationparks Austria)

Nationalpark für Wissbegierige: Exkursionen, Projekttage, fürs Klassenzimmer ... (→ Nationparks Austria)

Nationalpark-Strategie Österreich 2020+ (→ Nationparks Austria)

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #6 Jugend im ländlichen Raum voranbringen
  • #10 ein nachhaltiges, grünes Europa
  • #11 Jugendorganisationen und europäische Jugendprogramme

Österreichische Kinder- und Jugendorganisationen haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Vereinsaktivitäten nach einheitlichen Qualitätsstandards nachhaltig zu gestalten. Der Nachhaltigkeitsstandard SustainLabel für Österreichische Kinder- und Jugendorganisationen ist das Ergebnis eines seit Herbst 2018 laufenden Arbeitsprozesses der Organisationen und dem BMK mit Unterstützung der pulswerk GembH. Folgende Kinder- und Jugendorganisationen waren bisher in den Prozess eingebunden: Bundesjugendvertretung, Landjugend, Pfadfinder:innen Österreichs, Östereichischer Pfadfinderbund, Naturfreundejugend, Alpenvereinsjugend, Katholische Jungschar Österreichs, Evangelische Jugend Österreichs, Kolping Jugend.

SustainLabel

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #10 ein nachhaltiges, grünes Europa
  • #11 Jugendorganisationen und europäische Jugendprogramme

Die Sustainability Challenge ist eine zweisemestrige Lehrveranstaltung mit Praxisbezug zu nachhaltiger Entwicklung. Sie gibt Studierenden die Gelegenheit, theoretisches Wissen konkret anzuwenden. Dabei entstehen neue Lernräume, in denen ermöglicht wird, selbst aktiv für die Umsetzung der SDGs zu werden und Praxiserfahrung für das spätere Berufsleben zu sammeln. Seit 2016 ist klimaaktiv – die Klimaschutzinititative des BMK, Service Learning Partner der Sustainability Challenge und nimmt jährlich an variierenden Projekten der Sustainability Challenge teil.

Regional Centre of Expertise (RCE) on Educatin for Sustainable Development

→ Sustainability Challenge – Regional Centre of Expertise

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #2 Gleichberechtigung aller Geschlechter
  • #3 Inklusive Gesellschaften
  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #9 Räume und Beteiligung für alle
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Um die ambitionierten Klimaziele Österreichs 2040 erreichen zu können, müssen die öffentliche Verwaltung und die Zivilgesellschaft gleichermaßen Umsetzungsprojekte in gesteigerter Geschwindigkeit und Frequenz realisieren. Mit dem Ziel, Österreich nachhaltig zu transformieren wird neben öffentlichen Geldern auch privates Kapital benötigt. Dazu soll, wie im aktuellen Regierungsprogramm beschrieben, die „Green Finance Agenda“ umgesetzt werden.

m mehr privates Kapital für den Klimaschutz von Bürger:innen zu mobilisieren, prüfen und erarbeiten Studierende der BOKU, TU Wien, Universität Wien und WU Wien im Rahmen der Sustainability Challenge Optionen zur Ausweitung des Angebots nachhaltiger Investitionsformen für Bürger:innen, inklusive einer Bürger:innen-Stiftung Klimaschutz. Dabei soll zuerst eine Recherche zu bestehenden Modellen in Europa sowie weltweit unter Berücksichtigung folgender Fragen erfolgen: Welche Modelle für Bürger:innen haben sich in Vergangenheit und Gegenwart bewährt, um Klimaschutz- und Klimawandelanpassungprojekte zu finanzieren und in die Umsetzung zu bringen? Abgeleitet von den Ergebnissen der Recherche soll dann erörtert werden, welche Stiftungsmodelle in Österreich funktionieren können.

Klima- und Energiefonds (→ Sustainability Challenge)

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #1 Die EU mit der Jugend zusammenbringen
  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #8 Gutes Lernen
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Im Rahmen des Projektes soll eine konkrete Maßnahme (Kreativwettbewerb) zur besseren Einbindung von Migrant:innen und Menschen mit Migrationshintergrund in die Klimakommunikation von klimaaktiv entwickelt werden. Die Studierenden entwickeln selbstständig einen Kreativwettbewerb und verbessern das mangelnde Angebot an Klimakommunikationsformaten für Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen deren Erstsprache nicht Deutsch ist.

Klimaaktiv Wettbewerb (→ Sustainability Challenge)

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #1 Die EU mit der Jugend zusammenbringen
  • #4 Information und konstruktiver Dialog
  • #8 Gutes Lernen
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Mit dem Österreichischen Umweltzeichen werden Schulen für ihr besonderes Engagement in den Bereichen umweltorientiertes Handeln, Förderung der Gesundheit und Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Darüber hinaus sind Kooperation, Vernetzung, Partizipation – insbesondere auch von Schüler:innen – und Integration zentrale Werte des Umweltzeichens. Dadurch wird ein wesentlicher Beitrag zur Agenda 2030 geleistet. Ziel der Richtlinie ist es, an den Schulen einen Prozess zu initiierten bzw. zu unterstützen, der bewirkt, dass sich alle am Schulalltag beteiligten Personengruppen für eine nachhaltige Entwicklung ihrer jetzigen und zukünftigen Lebenswelt einsetzen.

Die Erfahrungen aus der kontinuierlichen Umsetzung von Umweltprojekten in der Schule regen zum weiteren Handeln an. Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung schließt der Begriff Umwelt sowohl Ökologie als auch physische, psychische und soziale Gesundheit und das Thema Konsum mit ein. Durch die Ist-Analyse ihrer Umweltsituation und der Lehr- und Lernkultur und daraus folgenden Zielen sowie der Evaluation der gesetzten Maßnahmen können Schulen eine interne Qualitätssteigerung erreichen. Darüber hinaus soll durch Kooperationen mit weiteren Umweltprogrammen, mit dem Schulerhalter bzw. mit der Gemeinde, durch die Beschaffung regionaler, ökologischer oder fair gehandelter Produkte sowie über Medienarbeit eine weitreichende Wirkung des Umweltzeichens erzielt werden.

Ausgezeichnet Lernen (→ Umweltzeichen)

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Die Maßnahme trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #8 Gutes Lernen
  • #10 Ein nachhaltiges, grünes Europa

Kontakt

Mag.a Angelika Berger
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
E-Mail: angelika.berger@bmk.gv.at