Entwicklung von sektorübergreifenden Instrumenten

  • Raumordnung und Integriertes Küstenzonenmanagement dienen der Planung der unterschiedlichen Tätigkeiten (z.B. Fischerei/Tourismus/Verkehr) in bestimmten Meeres- oder Küstenzonen. Beispiele: Ostsee, Nordsee/Nordostatlantik und Mittelmeer.
  • Meeresüberwachung (z.B. zur Aufdeckung illegaler Tätigkeiten): Kommission und Mitgliedstaaten haben gemeinsam Leitlinien für den Informationsaustausch entwickelt und arbeiten an der Umsetzung. Die Zusammenarbeit der EU-Agenturen EFCA (Fischereiaufsicht), EMSA (Maritime Sicherheit) und FRONTEX (Grenz- und Küstenwache) wurde etabliert, um die Überwachung zu verbessern.
  • Datenbank: durch die Schaffung des öffentlich zugänglichen europäischen Meeresbeobachtungs- und Datennetzwerkes EMODNET wurde eingeleitet, um Wissen leichter und kostengünstiger zur Verfügung gestellt. Der ebenfalls öffentlich zugängliche europäische Meeresatlas liefert Karten über diverse Meeresbereiche und soll unter anderem Informationen für Schüler und Lehrer liefern. 

EMODNET

WISE-Marine-Portal