Wirkungscontrolling in Prozessen – Wirklich was Neues?
Die Wirkungsrechnung bzw. das Wirkungscontrolling baut auf dem klassischen Prozessmanagement auf und ergänzt das Rechnungswesen mit dem Ziel, gesamtwirtschaftliche Wirkungsbeiträge aus den Leistungsprozessen eines Unternehmens zu erfassen und systematisiert messbar zu machen.
Dieses Papier beschäftigt sich mit der Frage, warum der Begriff Wirkungsorientierung bzw. „wirkungsorientiertes Steuern von Unternehmen bzw. Prozessen“ in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen hat. Warum ist der Funke der Wirkungsorientierung in den letzten Jahren von Non‐Profit‐Organisationen (NPO) auf klassische, gewinnorientierte Unternehmen übergesprungen? Welchen Vorteil erwarten sich Unternehmen durch die Ausrichtung ihres unternehmerischen Handelns in Richtung Wirkungsorientierung bzw. welche Herausforderungen müssen bewältigt werden?
Anhand des Praxisbeispiels zur Implementierung von Wirkungscontrolling im Rahmen des Prozessmanagements im Non‐Profit‐Unternehmen via donau – Österreichische Wasserstraßen‐Gesellschaft mbH werden die Grundprinzipien und Herausforderungen der Wirkungsorientierung erörtert. Es werden auch die grundlegenden Zusammenhänge zu anderen Bereichen des Unternehmensmanagements, wie zur Steuerung von Projekten im Rahmen des Einzel‐ bzw. Multiprojektmanagements bzw. die Auswirkung der Wirkungsorientierung auf die klassische Führung in der funktionalen Organisation/Linie betrachtet. [Erschienen im März 2015, Wien; 44 Seiten; Herausgeber: via donau]
Verfügbarkeit der Publikation:
Wirkungscontrolling in Prozessen – Wirklich was Neues? (pdf 2,9 MB) (PDF, 2 MB)