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In den Jahren 2001 bis 2003 wurde das Forschungsprojekt "Evaluierung von Lärmschutzmaßnahmen an Eisenbahnbestandsstrecken" im Auftrag des Bundesministeriums durchgeführt. Im Mai 2003 wurde der Endbericht vom Institut für Gemeindeforschung und Unternehmensberatung erstellt.
Dem BMK und der ÖBB ist es ein Anliegen, Schallemissionen künftig noch stärker als bisher einzudämmen Neben dem Einsatz von 100 % grünem Bahnstrom ist die Reduktion von Schall eine wesentliche Maßnahme, um die Umwelt zu schützen. Denn eine grüne Zukunft ist eine Zukunft auf Schienen. Auf diesem Portal wird über Maßnahmen und Ziele informiert und Einblicke in Projekte und Pläne gewährt.
Grenzwerte für Schallemissionen, Regelungen für Lärmschutzmaßnahmen von Neubau- und Ausbaustrecken sowie eine Richtlinie für die schalltechnische Sanierung sollen helfen, den Schienenverkehrslärm zu reduzieren.
Eine wesentliche Quelle des Schienenverkehrslärms besteht in der Kontaktfläche zwischen Schiene und Rad. Konventionelle Grauguss-Bremsen führen zu einer rauen Oberfläche, sodass beim Abrollen des Rades Lärm entsteht. Leise Bremssysteme (K-Sohle und LL-Sohle, aber auch Scheibenbremsen) können dazu beitragen, dass die Lauffläche des Rades glatt bleibt und damit der entstehende Lärm deutlich reduziert wird.
EU-Mitgliedstaaten müssen Grundlagen für die Weiterentwicklung und Ergänzung der Maßnahmen gegen Lärmemissionen aus den wichtigsten Lärmquellen wie Straßen- und Schienenverkehr, ziviler Flugverkehr und bestimmte industrielle Anlagen schaffen. Inflolge wurden strategische Lärmkarten erstellt.