Österreichisches Strahlenfrühwarnsystem  Jahresbericht 2020/2021/2022

Seit 45 Jahren gibt es in Österreich ein flächendeckendes automatisches Überwachungssystem, das die Ortsdosisleistung und die bodennahe Luftkontamination misst. Dieses Strahlenfrühwarnsystem wird von der Strahlenschutzabteilung des BMK betreut. Seit dem Jahr 2003 führt die Umweltbundesamt GmbH im Auftrag des Ressorts die Betriebsführung des Strahlenfrühwarnsystems durch.

Titelblatt "Das österreichische Strahlenfrühwarnsystem"

Dieser Jahresbericht „Strahlenfrühwarnsystem 2020/2021/2022“ setzt die bereits in den 1980er-Jahren begonnene Reihe von Berichten über Messergebnisse sowie die Entwicklungen des Strahlenfrühwarnsystems fort. Er enthält eine kompakte Darstellung der wichtigen Informationen, ergänzt durch eine Einführung über allgemeine Grundlagen.

Das BMK und das BMSGPK sind verantwortlich für die Überwachung der Umwelt und der Lebensmittel auf Radioaktivität und Strahlung. Dazu werden das Strahlenfrühwarnsystem und das laborgestützte Überwachungsnetz betrieben. Diese unterscheiden sich in ihrer Aufgabe, ihrer technischen Leistungsfähigkeit und ihrer Aussagemöglichkeit. Gemeinsam bilden sie ein sehr wirkungsvolles Überwachungsinstrument.

Expertinnen und Experten schätzen anhand der Ergebnisse die Strahlenexposition der österreichischen Bevölkerung ab und bewerten die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen dieser Exposition.

Das österreichische Strahlenfrühwarnsystem 2020–2022 (PDF, 6 MB)