Säugetiere
Gisela Hopfmüller für das Mausohr
Ist es Batman? Nein, aber ein anderer Flattermann, der lautlos durch die dunkle Nacht gleitet. Es handelt sich um das Mausohr, Österreichs größte Fledermaus mit einer Flügelspannweite von etwa 40 cm. Leider machen der Einsatz von Pestiziden in der Forst- und Landwirtschaft und der Verlust von geeigneten Jagdgebieten dem Flugkünstler das Überleben schwer. Grund genug der großen Fledermaus ab sofort „unter die Flügel“ zu greifen. Das übernimmt Gisela Hopfmüller, ORF TV-Wissenschaftschefin, die vielfaltleben-Patin für das Mausohr.
Albert Mayer für den Menschen
Primar Dr. Albert Mayer übernimmt die Patenschaft für die 21. Leitart - den Menschen. "Der Erhalt der Vielfalt unserer Natur ist eng mit dem Schicksal heutiger und zukünftiger Generationen verbunden. Denken Sie nur an das Potential zur Entwicklung lebensrettender Medikamente, das durch das Artensterben verloren geht. Hier – auf einer Geburtenstation – beginnt das Leben der zukünftigen Generation", sagt Primar Dr. Albert Mayer, Leiter der Gynäkologie und Geburtenhilfe des Krankenhauses Göttlicher Heiland.
„Ich freue mich, dass ich im Rahmen der Kampagne vielfaltleben die symbolische Patenschaft für die nicht ganz unproblematische, aber trotzdem äußerst liebenswerte Art „Mensch“ übernehmen kann. Denn auch wir sind Teil der Vielfalt des Lebens – das sollten wir nie vergessen. Gerade in der Geburtshilfe wird einem deutlich vor Augen geführt, wie viel Zuwendung und Schutz jedes neue Leben benötigt. Und wir haben hier viel Erfahrung damit: In den 50 Jahren Geburtshilfe im Krankenhaus Göttlicher Heiland wurden fast 60.000 Kinder geboren! Ein geborgener Start ins Leben, neben der optimalen medizinischen Versorgung, ist uns sehr wichtig, daher wurden wir auch von WHO und UNICEF als „stillfreundliches Krankenhaus“ zertifiziert.
Sepp Forcher für das Pinzgauer Rind
"Ich selbst habe eigentlich mein ganzes Leben in engem Kontakt mit der Natur verbracht, egal ob in meiner Jugend in Südtirol oder als Hüttenwirt in Salzburg. Artenvielfalt und Naturschutz sind für mich etwas Selbstverständliches. Aus diesem Grund freut es mich besonders, dass ich als Pate des Pinzgauer Rindes die Kampagne vielfaltleben unterstützen kann."
Claudia Reiterer für die Wildkatze
"Katzen faszinieren mich: Sie sind selbstbewusst und unabhängig, aber auch verspielt und sanft. Weil wir Menschen die wilde Verwandte, die Wildkatze, aus Österreich vertrieben haben, möchte ich mich für ihre Rückkehr stark machen. Ich möchte meine Bekanntheit in den Dienst dieser scheuen, wenig bekannten Tierart stellen, um Interesse bei den Menschen zu wecken."