Soziale Organisationen und Interessensvertretungen

Zahlreiche soziale Organisationen und Interessensvertretungen sind Partner der Initiative.

Die ARGE Österreichische Bäuerinnen hat bereits viele Aktionen im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung gesetzt, wird diesen Weg fortsetzen und die Wertigkeit von Lebensmitteln mit sympathischen Aktionen ins rechte Licht rücken

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Aktionstage der Bäuerinnen wie zB. Messestände, Besuche in Schulen und Kindergärten, Podiumsdiskussionen, Wanderausstellungen
  • Kochkurse – geleitet von Seminarbäuerinnen
  • Bewusstseinsbildung und Erhöhung der Aufmerksamkeit

Weitere geplante Aktivitäten

  • Weiterführung der Aktionstage
  • Kooperation mit Abfallverbänden und anderen NGOs
Andrea Schwarzmann, Vorsitzende der ARGE Österreichische Bäuerinnen in der LK Österreich: „Wer genießbare Lebensmittel im Müll entsorgt, belastet nicht nur seine Geldbörse sondern auch Umwelt und Klima, denn Lebensmittelverschwendung ist Ressourcenvergeudung. Schließlich werden für deren Erzeugung Boden, Wasser, Energie, Rohstoffe und menschliche Arbeitskraft verbraucht. Man sollte sich vor Augen halten, wie viel Mühe, Einsatz und Arbeit beispielsweise in jedem Liter Milch oder in jedem Kilogramm Fleisch stecken.“

Die Besserleben-Akademie hat es sich zum Ziel gesetzt, das Wissen über die bio-dynamische Küche (biologische Vollwertküche) sowohl im privaten Bereich als auch bei Gemeinschafts- und Betriebsküchen zu verbessern. Dazu gehören neben Bio-Standards auch der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln sowie das richtige Küchenmanagement. Der Verein bietet Kochkurse für diverse Interessentengruppen an, bei denen das Motto „Kochen, Erleben & Genießen“ im Vordergrund steht. Die Besserleben-Akademie ist Partner von Bio-Verbänden wie Demeter Österreich, sowie von Unternehmen wie Biogast, Adamah und lokalen Bio-Anbietern.

Maßnahmen zur Verringerung und Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • In den Kursen kommt der Menüplanung und der Verwendung hochwertiger Bio-Produkte großer Stellenwert zu – dies soll die Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln steigern: Lebensmittel, die als „wertvoll“ betrachtet werden, werden auch verwendet und nicht verschwendet
  • Ein wichtiges Ausbildungsziel ist die Abfallvermeidung. Dazu gehört:
    • der richtige Einkauf
    • Qualitätsprüfung
    • Menüplanung und -gestaltung
    • Verbesserung der Geschmackswahrnehmung
  • Der Gemeinschaftsverpflegung kommt besondere Bedeutung zu: Kinder, Schülerinnen/Schüler, Seniorinnen/Senioren und Personen mit besonderen Bedürfnissen benötigen eine Versorgung mit hochwertigen Speisen. Dafür gilt: Je hochwertiger gekocht wird, desto höher ist der Genuss und geringer der Abfall

Weitere geplante Aktivitäten

Eine Studie über die Wahrnehmungen der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer in Bezug auf Lebensmittel brachte folgende Erfahrungswerte:

  • Bio-Produkte genießen höhere Wertschätzung: Sie schmecken besser, sind aber auch teurer. Resultat: die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer essen alles und wollen nichts mehr wegwerfen
  • Gleichzeitig stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest: Da der Umgang mit Bioprodukten bewusster ist, bleiben die Kosten letztendlich gleich wie bei (günstigeren) konventionellen Produkten

Zusätzliche Maßnahmen

  • „Genuss ist cool!“ – eine Workshop-Reihe, in der der Geschmack neu entdeckt und erfahren wird.
  • „Ich habe nichts zu verschenken“ – ein Seminar, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit Menüplanung, optimalem Einkaufen und Kochen nach dem 5+2-Prinzip (5 neue und 2 Restl-Menüs in der Woche beschäftigen
Dr. Gerhard Berka, Geschäftsführer der Besserleben-Akademie: „Wer genießt, wirft nicht weg! Eine kulturelle Wende in der Esskultur ist wesentlich. Erst wenn das Lebensmittel als wertvoll angesehen und die Fertigkeit des Kochens als wichtig gesehen wird, dann wird man erkennen, dass man Abfall und ökologische Belastung vermeiden und gleichzeitig Geld sparen kann.“

Dein Einkaufssackerl GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, den Alltag seiner Kunden einfacher zu machen. Die Bestellung der Rezepte samt den dafür notwendigen Zutaten erfolgt per Internet, geliefert wird frei Haus.

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Rezepterstellung durch Koch und Diätologin
  • Durch punktgenaue Mengenlieferung der Zutaten werden hauseigene Lebensmittelabfälle drastisch reduziert
  • Dialog mit Lieferanten bezüglich Anpassung der Verpackungsgrößen an die Bedürfnisse

Weitere geplante Aktivitäten

  • Kooperation mit Medien
  • Gesellschaftsdiskurs über Grundwerte
  • Bewußtseinsbildung
Geschäftsleitung Dein Einkaufssackerl: „Dein Einkaufssackerl bietet eine Lösung zur Alltagsherausforderung Speiseplan. Die KundInnen bekommen köstliche Rezepte und die dazu nötigen Zutaten in den richtigen Mengen frei Haus geliefert. Das zusammen heißt weniger Lebensmittelabfall, weniger Stress und mehr Zeit zum Genießen. Das ist Qualität!“

Das Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg hat mit Vertretern und Vertreterinnen von nachstehenden Organisationen eine informelle Plattform zur Vermeidung und Verringerung von Lebensmittelabfällen in Salzburg gegründet:

  • Amt der Salzburger Landesregierung- Abfallwirtschaft
  • Abfallamt der Stadt Salzburg
  • Bio-Austria
  • Naturschutzbund Salzburg
  • Südwind
  • Lernende Region Salzburger Seenland
  • Klimabündnis
  • Landwirtschaftskammer Salzburg

Maßnahmen zur Verringerung und Vermeidung von Lebensmittelabfällen

Die Mitglieder der Plattform engagieren sich durch öffentliche Aktionen und die Bereitstellung von Informationen für Schulen und gezielte Medienarbeit für das Thema Lebensmittelabfälle.

Weitere Aktivitäten

  • Bewusstseinsbildung durch intensive Medienarbeit, Produktion und Verteilung von Foldern, Schulprojekte und Vorträge
  • Podiumsdiskussion mit Landesrat Sepp Eisl, Felicitas Schneider (BOKU), Erik Schnaitl (Aktivist), Nicole Berkmann (SPAR) und Franziskus Forster (AgrarATTAC)
  • Restlkochkurse mit Starkoch Willi Haider
  • Thematisch passende Filmvorführungen mit anschließenden Diskussionsrunden zum Thema „Lebensmittel sind kostbar!“
  • Erstellung eines Films „Kauf drei, zahle zwei und wirf eines weg“ durch Kurt Bauer & Team
  • Vortrag „Ernährung zwischen Realität und Regionalität“ mit Landesbäuerin Elisabeth Hölzl, Mag. Linder und Doris Kiefel (Salzburger Tafel)

Global 2000 ist Österreichs führende, unabhängige Umweltschutzorganisation, die aktiver Teil des international tätigen Netzwerks Friends of the Earth ist und für eine intakte Umwelt, eine zukunftsfähige Gesellschaft und nachhaltiges Wirtschaften kämpft.

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Projektpartner des REWE-Nachhaltigkeitsprogramms „Pro Planet“
  • Datenerhebung bei landwirtschaftlichen Betrieben in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur bezüglich Verwertung von nicht an den Handel vermarktbaren Produkten
  • Projekt „Schenk mir dein Problem“ – Messungen des Lebensmittelabfalls in ausgewählten Gastronomiebetrieben

Weitere geplante Aktivitäten

  • Gewinnen von neuen Projektpartnern zur Umsetzung von Maßnahmen zur Reduktion von Lebensmittelabfällen im Bereich Landwirtschaft und Gastronomie
Leonore Gewessler, politische Geschäftsführerin: „Es mag unglaublich klingen, aber weltweit wird ein Drittel aller produzierten Lebensmittel weggeworfen, statt gegessen zu werden. Es muss unser aller Ziel sein, unseren Kindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Dafür muss es uns aber gelingen, mit der wertvollen Ressource Lebensmittel sorgsamer umzugehen. Denn wenn wir weniger Lebensmittel verschwenden, wird es einfacher, die ressourcenintensive Landwirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit zu verändern.“

Die Jugend-Umwelt-Plattform Jump ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der sich als Vernetzungsplattform zwischen jungen Menschen ab 16 Jahren aus ganz Österreich und der Umwelt- und Nachhaltigkeitsszene versteht. Schwerpunkt der Tätigkeiten liegen auf Umwelt- und Freiwilligenengagement, Berufsorientierung im Umweltbereich und Projektmanagement, Jugendpartizipation und Prozessbegleitung

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Bei allen Projekten und Veranstaltungen Orientierung nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens „Green Events
  • Kooperation mit sozialen Einrichtungen (z. B. Salzburger Tafel, Foodsharing Österreich)
  • Bewusstseinsbildung, Erhöhung der Wertschätzung für Lebensmittel, bewusster Umgang mit Ressourcen bei deren Herstellung, Vertrieb und Einsatz
Mag.a Claudia Kinzl, Geschäftsführerin: „Jump unterstützt die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“, um dadurch Bewusstseinsbildung und den öffentlichen Diskurs bei jungen Menschen zu dem wichtigen Thema Lebensmittel und Abfälle zu fördern.“

SOMA Krems rettet jährlich mehrere Tonnen genusstaugliche Lebensmittel vor der Entsorgung und bietet sie nachweislich bedürftigen Menschen zu einem geringen Verkaufspreis an. Hierdurch wird die Grundversorgung von Menschen in prekären Lebenssituationen erleichtert.   

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Nachhaltige Nutzung von Lebensmitteln durch z. B. Einkochküche und Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen
  • Informationsveranstaltungen für Schulklassen
  • Bewusstseinsbildung für die Ressource Lebensmittel und den nachhaltigen Umgang mit ihr

Weitere geplante Aktivitäten

  • Nutzung des Logos „Lebensmittel sind kostbar!“, um den Stellenwert der Arbeit zu verdeutlichen
  • Noch höhere Auslastung bezüglich Rettung gespendeter Lebensmittel
Verein Jobcare, Soma Krems: „Lebensmittel sind keine Abfälle, sie stellen ein kostbares Gut dar, das wir restlos nutzen sollten. Jeder kann einen Teil dazu beitragen.“

SAM NÖ (Sozialer Arbeitsmarkt Niederösterreich BeschäftigungsGmbH) ist eine gemeinnützige GmbH und Träger von neun Sozialmärkten (SOMA), die wichtige umwelt-, arbeitsmarkt- sowie sozialpolitische Aufgaben in Niederösterreich erfüllt. Das Beschäftigungsprojekt wird vom AMS und dem Land Niederösterreich gefördert.

Das Kerngeschäft von SOMA besteht einerseits darin, voll verzehrtaugliche und somit wertvolle Lebensmittel vor der Vernichtung zu bewahren und Menschen mit geringem Einkommen zur Verfügung zu stellen. Andererseits wird damit Beschäftigung für Menschen geschaffen, die schon lange ohne fixes Arbeitsverhältnis waren.

Maßnahmen zur Verringerung und Vermeidung von Lebensmittelabfällen

Kooperation mit Betrieben aus Handel und Industrie: Vom Großkonzern bis zum kleinen Bäckerladen aus der Nachbarschaft. Voll verzehrtaugliche Lebensmittel werden nicht entsorgt, sondern an SOMA weitergegeben und von SOMA abgeholt. Die Partnerunternehmen haben keinen zusätzlichen Aufwand und sparen sich so auch jegliche Kosten für die Entsorgung.

Weitere geplante Aktivitäten

  • Mehr Firmen motivieren keine Lebensmittel wegzuwerfen, sondern sozialen Einrichtungen zu überlassen
  • Menschen durch die Initiative einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln nahebringen
  • Informationen über Homepage, Folder und Events bereitstellen
  • Bekanntheitsgrad erhöhen und Positionierung der Sozialmärkte als kompetente Partner für Industrie und Handel erwirken
Christine Krampl, MSc und Mag.a Irmgard Pöll-Wimmer, Geschäftsführerinnen: „Grundsätzlich wäre es wünschenswert, wenn es Einrichtungen wie SOMA nicht geben müsste. Auf sozialpolitischer Ebene bedeutet die Existenz und das Florieren von Sozialmärkten, dass die Schere zwischen Arm und Reich noch nicht geschlossen werden konnte und auf umweltpolitischer Ebene bedeutet es, dass der Konsumrausch gegenüber einem verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln bevorzugt wird. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem es keine SOMA mehr benötigt, bleibt SOMA jedoch eine win-win-win-Idee. Denn von SOMA profitieren alle: die KundInnen, die MitarbeiterInnen und die PartnerInnen, vor allem aber auch die Umwelt – denn Lebensmittel sind kostbar!“

View ist eine non-profit-Spedition, die kostenfrei unverkäufliche Lebensmittel in meist großen Mengen von Wirtschaftsbetrieben abholt und diese gemeinnützigen Einrichtungen in bedarfsgerechten Mengen ebenfalls kostenfrei zustellt

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • „Lebensmittelrettung“, rund 40.000 kg jährlich
  • Bewusstseinsbildung durch Vorträge in Schulen, Vereinen, Clubs, Christlichen Gemeinden etc.

Weitere geplante Aktivitäten

  • Verbesserung der Kommunikation
  • Maßnahmen Vorbildwirkung, Verhaltensänderung)
Doris Kiefel, Gründerin und Obfrau: „Im Lauf meiner fast zehnjährigen Tätigkeit im Bereich Lebensmittelrettung stelle ich in allen Gesellschaftsbereichen eine zunehmende Sensibilisierung beim Thema „Lebensmittel im Müll“ fest. Eine erfreuliche Entwicklung!“

Verein Start up ist im sozialen Bereich tätig. Der Hauptfokus liegt auf der Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen in Form von Lebensmitteln

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Abholung von genusstauglichen Lebensmitteln aus über 100 Filialen
  • Abholung von Spenden (Restposten, Über- oder Fehlproduktion)
  • Tägliche würdevolle Versorgung der Mitglieder mit Lebensmittel
  • Warmes Speisenangebot

Weitere geplante Aktivitäten

  • Bewusstseinsbildung
  • Tipps zur Verwendung von Lebensmitteln und Reduzierung der Abfälle durch selbstgedrehte Kurzvideos
Alexander Mühlhauser, Geschäftsführer: „Ich sehe Lebensmittel ganz nach ihrer eigentlichen Namensbedeutung. Sie sind Mittel, die das Leben ermöglichen. Daher sind sie essentieller Bestandteil des Lebens und sicher nicht für den Müll bestimmt.“

Das Wiener Hilfswerk ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das seit 1947 soziale, sozialmedizinische und –pädagogische Einrichtungen und Projekte betreibt und eine Vielzahl an Dienstleistungen anbietet.

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Als Mitglied des Dachvereines „SOMA“ werden kaufkraftschwachen Personen günstige Einkaufsmöglichkeiten geboten und gleichzeitig werden einwandfreie und genußfähige Lebensmittel einem erweiterten Wertschöpfungskreis zugeführt

Weitere geplante Aktivitäten

  • Aufklärungsarbeit zum Thema „Bewußten Umgang mit Lebensmittel“; Information über Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum
  • Stärkere Positionierung des Sozialmarktes als kompetente Ansprechperson für Handel, Produzenten und Logistikfirmen

Die Wiener Tafel ist eine NGO und rettet als Sozial- und Umweltverein Lebensmittel vor dem Müll, um Armutsbetroffene mit Warenspenden von Handel, Industrie und Landwirtschaft zu versorgen. Das Kerngeschäft der Wiener Tafel ist der Brückenschlag zwischen Überflussgesellschaft und Bedarfsgesellschaft

Maßnahmen zur Verringerung/Vermeidung von Lebensmittelabfällen

  • Langzeitprojekt „Tafelbox“ – Einpacken statt Wegwerfen – zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Gastronomie, Hotellierie, Catering-Unternehmen und bei Events mit Buffet
  • Rettung von originalverpackten, nicht  verarbeiteten, genusstauglichen Lebensmitteln, deren Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten ist
  • 400 ehrenamtliche Mitarbeiter transportieren bis zu drei Tonnen Lebensmittel täglich zu Armutsbetroffenen

Weitere geplante Aktivitäten

  • Bewussteinsbildung
  • Langzeitprojekt „WienerTafelFreuden“ – Angebot von Brotbackworkshops für Kinder und Jugendliche
Mag. Martin Haiderer, Gründer und Obmann der Wiener Tafel: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch zubereitete Speisen in großem Stil davor zu bewahren im Müll zu landen. Seit 15 Jahren retten wir erfolgreich originalverpackte Lebensmittel und versorgen rund 18.000 Armutsbetroffene mit Warenspenden von Unternehmen in über 100 Sozialeinrichtungen in Wien. Mit dem Konzept der Tafelbox schaffen wir Fakten und wollen beweisen, dass mit klugen Lösungen und vereinten Kräften gesellschaftlich hochkomplexe Probleme gelöst werden können.“