Verpackungen  Faktenblätter zum To-Go- und Take-away-Konsum

Unterwegs zu konsumieren hat sich – insbesondere im urbanen Raum – zunehmend etabliert. Sogenannte Einwegverpackungen für „To-Go“ oder auch „Take-Away“ wie Einweggetränkebecher, Menü-, Snackboxen etc. prägen mittlerweile den Alltag vieler Menschen. Damit einhergehend sind steigende Abfallmassen an Einwegverpackungen für Getränke und Speisen zu verzeichnen.

Einwegverpackungen wie Becher und Boxen für Take-Away und To-Go
Einwegverpackungen, Foto sokorevaphoto - stock.adobe.com

Durch das persönliche Konsumverhalten (Verzehr im Lokal oder Umstieg auf Mehrweg-Verpackungen) kann man zur Vermeidung von Verpackungsmüll, einer Reduktion des Ressourcenverbrauchs und Schonung der Umwelt beitragen.

Dafür ist eine entsprechende Bewusstseinsbildung unverzichtbar. Durch die Bereitstellung von Faktenblättern zu den Einweg-Getränkebechern, den Einweg-Lebensmittelverpackungen bzw. zum nachhaltigen Konsum, die im Auftrag des BMK vom Umweltbundesamt erstellt wurden, sollen die Umwelt-/Abfallberater:innen bzw. Multiplikatoren bei ihrer Bildungsarbeit unterstützt werden und das Wissen um die Umweltauswirkungen des Konsums von Speisen und Getränken in Einweg-Verpackungen gestärkt werden.

Tipp

Mehr Informationen zum Thema enthält der Leitfaden „Take-away-Mehrwegverpackungen in Handel und Gastronomie“. Zusätzlich werden Plakate „Mehrweg zahlt sich aus“ zur entsprechenden Bewerbung in den Unternehmen bereitgestellt.