Masterplan Güterverkehr 2030

Der Masterplan Güterverkehr 2030 (MGV) baut als Umsetzungsstrategie auf den drei wesentlichen Grundsätzen des Mobilitätsmasterplans 2030 (MMP 2030) – vermeiden, verlagern, verbessern – auf.

Titelblatt "Masterplan Güterverkehr 2030"

Hinsichtlich der Vermeidung von Güterverkehren werden die Möglichkeiten (und Grenzen) der Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Verkehrsentwicklung aufgezeigt. Die Verlagerung auf energieeffiziente Verkehrsträger, allen voran die Schiene, soll nach der Zielvorgabe des MMP 2030 ein moderates Wachstum des Güterverkehrs ermöglichen. Die Binnenschifffahrt soll hierbei ebenfalls ihren Beitrag leisten. Die Verbesserung bezieht sich in erster Linie auf den Straßengüterverkehr, indem ein Umstieg auf emissionsfreie Antriebstechnologien forciert wird. Auch für die Luftfracht werden Möglichkeiten zur Dekarbonisierung aufgezeigt.

Neben den verkehrsträgerspezifischen Abschnitten wird auch das Gesamtverkehrssystem betrachtet. Dabei wird auf die Verknüpfung bzw. den Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern eingegangen.

Die Herausforderungen des Transitverkehrs, insbesondere entlang der Alpenübergänge, finden ebenso Eingang wie die Beschäftigung und soziale Rahmenbedingungen. Als abschließendes Kapitel wird die notwendige internationale und nationale Kooperation thematisiert. Diese wird sowohl auf EU-Ebene als auch mit den Bundesländern erforderlich sein, um die Klimaneutralität 2040 im Güterverkehr zu erreichen

[Herausgeber: BMK, 156 Seiten, Wien 2023]

Masterplan Güterverkehr 2030 (PDF, 8 MB)

Mit Unterstützung von BMK und Europäischer Union (finanziert von NextGenerationEU)