Energie in Zahlen  Klimaschutzministerium präsentiert neues Infoportal energie.gv.at

Die Energiekrise hat vielfältige Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und das tägliche Leben. Bei diesem komplexen Thema den Überblick zu behalten ist schwierig: Die Füllstände und Eigentumsverhältnisse der Gasspeicher, starke Preisschwankungen bei Gas und Strom und die Versorgungslage für den Winter sorgen für viele Fragezeichen. Das Klimaschutzministerium startet daher mit der Website energie.gv.at eine Informationsportal. Darauf finden sich verständlich aufbereitete und aktuelle Daten für den Energiebereich.

Bundesministerin Leonore Gewessler beim Interview
  Foto BMK / Cajetan Perwein

Informationen zur Energielage waren bisher auf verschiedenen Seiten verstreut und in unterschiedlicher Qualität aufbereitet. Fachbegriffe sorgten zusätzlich für Missverständnisse, die Daten waren schwer zu interpretieren. Das Informationsportal → energie.gv.at bündelt die wesentlichsten Informationen und zeigt die aktuelle Energielage Österreichs. 

Daten zur Energielage zentral und verständlich aufbereitet

Sämtliche Diagramme sind mit Erklärungen und Quellangaben hinterlegt. Schwer verständliche Energiefachbegriffe wie die Energielenkung, das Merit-Order-Prinzip oder geschützte Kund:innen werden zusätzlich in einem Glossar erklärt. 

Portal für Haushalte & Organisationen

Bürger:innen und Unternehmer:innen können sich beim Besucher der Website auch direkt über Energiesparmaßnahmen, finanzielle Unterstützungen sowie Auswirkungen der Energiekrise erkundigen. Ein Schwerpunkt wurde dabei auf die Stromkostenbremse für Haushalte und den Energiekostenzuschuss gelegt.

Blick auf Heizsaison 2022/23: Energiesparen bleibt essentiell

Auf dem Informationsportal werden zwei Szenarien erklärt, wie die Heizsaison 2022/23 vor dem Hintergrund der Energiekrise aussehen wird. Dabei zeigt sich: Unter den derzeitigen Bedingungen ist dank der gut gefüllten Speicher für die kälteren Monate vorgesorgt. Wenn der Winter besonders kalt wird oder Gasflüsse gestoppt werden, wird es jedoch ernster. Energiesparen bleibt daher das oberste Gebot.

Tipp

Österreichs Infoportal zur Energiesituation: → energie.gv.at