Chemikalien-Verbotsverordnung 2003

Diese Verordnung regelt Verbote und Beschränkungen hinsichtlich der Herstellung, des Inverkehrsetzens und der Verwendung bestimmter Stoffe, Zubereitungen und Fertigwaren (gefährlicher Chemikalien) – BGBl. II Nr. 477/2003 (→ RIS) in der Fassung BGBl. II Nr. 179/2018 (→ RIS).

Mit Inkrafttreten der EU-Chemikalienrechts-Anpassungsverordnung 2017, BGBl. II Nr. 179/2018 (→ RIS), wurde die Chemikalien-Verbotsverordnung 2003 – bis auf wenige Paragraphen – aufgehoben. Es verbleiben ausschließlich jene Regelungen, die nicht durch Anhang XVII der REACH-Verordnung abgedeckt und somit nicht unionsrechtlich harmonisiert sind (z.B. § 8 Pentachlorphenol; § 11d Bleikarbonate und Bleisulfat; § 17c Wurfscheiben). Alle anderen Beschränkungsregelungen waren auf Grund des direkt geltenden EU-Verordnungsrechts obsolet und daher aufzuheben.

Chemikalien-Verbotsverordnung 2003, gesamte Rechtsvorschrift (→ RIS)