Radverkehrsförderung in Österreich Ein Leitfaden für Länder, Regionen, Gemeinden und Betriebe
Dieser Leitfaden präsentiert erfolgreiche Beispiele der Radverkehrsförderung von Gemeinden, Betrieben, Tourismus und Schulen. Das soll zur Nachahmung motivieren und möglichst viele neue Projekte inspirieren. klimaaktiv mobil unterstützt mit Beratungs- und Förderprogrammen bei der Umsetzung und fördert damit das Alltagsradeln und den Ausbau sauberer Mobilität im Tourismus.
Im Verkehr liegen die großen Hebel für mehr Klimaschutz in Österreich. Gerade angesichts der Klimakrise, zunehmend versiegelter Böden und wachsender Städte, ist es wichtiger denn je auf klimafreundliche, gesundheitsfördernde und ressourcenschonende Mobilität zu setzen. Radfahren kommt dabei einer besonderen Bedeutung zu. Es schützt es das Klima, spart Platz und fördert die Gesundheit. Wer kurze Wege oft mit dem Fahrrad zurücklegt, bleibt fit, ist flexibel unterwegs und schont sowohl die Umwelt als auch die Geldbörse. Darüber hinaus fließt jeder Euro, der in einen Radweg investiert wird, in die lokale Wirtschaft. Das Fahrrad sichert in der gesamten Wirtschaft Österreichs direkt und indirekt bereits rund 69.000 Arbeitsplätze.
Starke Impulse für den Radverkehr zu setzen, ist dem BMK ein großes Anliegen. Deshalb Starke Impulse für den Radverkehr zu setzen, ist dem BMK ein großes Anliegen. Deshalb stellt das Klimaschutzministerium 2024 95 Millionen Euro Fördermittel über das klimaaktiv mobil Förderprogramm zur Verfügung.
Die starke Fahrradoffensive reicht von der Förderung von Radinfrastruktur, über Bewusstseinsbildung, Beratung für Gemeinden, Betriebe und andere Zielgruppen bis hin zu attraktiven Förderungen zum Beispiel für Transportfahrräder. Dem BMK ist besonders wichtig, die Kräfte der Gemeinden, Länder und des Bundes zu bündeln, damit der ambitionierte Masterplan Radfahren rasch und effektiv umgesetzt werden kann.
Leitfaden „Radverkehrsförderung in Österreich“ (PDF, 3 MB)
Hinweis
Eine Bestellung von Druckexemplaren ist bei der Abteilung II/6 „Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement“ in geringem Ausmaß möglich: ii6@bmk.gv.at