Band 34: Sartre 4 – Einstellungen zu Risiken im Straßenverkehr  VSF-Forschungsarbeit, April 2013

Zielsetzung ist es, wesentliche Aspekte der Verkehrssicherheit aus der Sicht betroffener Gruppen von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zu bewerten und nationale Einstellungs‐ und Meinungsbilder im europäischen Vergleich darzustellen.

Titelbild der Publikation

Sartre 4 setzt die drei vorangegangenen Projektphasen fort und bezieht – folgend den Empfehlungen der Europäischen Kommission zu schwachen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern – zusätzliche Zielgruppen in die Befragungen ein. Die Ende 2012 finalisierte Studie wurde in 19 Ländern unter Autofahrerinnen/Autofahrern, Motorradfahrerinnen/Motorradfahrern und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern durchgeführt.

Um einen raschen Überblick über die Positionierung Österreichs bezüglich der einzelnen in Sartre 4 erhobenen Themen zu erhalten, werden im vorliegenden ergänzenden Bericht alle wichtigen Ergebnisse der Erhebung aus österreichischer Sicht im Vergleich zum Durchschnitt der europäischen Sartre‐Partnerländer dargestellt.

Der Sartre‐Fragenkatalog umfasste eine große Anzahl verkehrssicherheitsrelevanter Aspekte, unter anderem zu den Themen Geschwindigkeit, Verwendung von Rückhaltesystemen, Benutzung von Helmen und Motorrad‐Schutzbekleidung, gefährliches Verhalten im Straßenverkehr, Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten, Fahren bei Müdigkeit, Unfallerfahrung, Umweltaspekte, Nutzung von Assistenzsystemen, Bewertung von Infrastrukturmaßnahmen, subjektiv wahrgenommene Unfallursachen, die Einstellung zu legislativen Maßnahmen und Motive für die Nicht‐Nutzung von Auto oder Motorrad. Bezüglich einiger Aspekte ist Österreich beispielgebend für andere europäische Länder (zum Beispiel bei der Befürwortung von Maßnahmen zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs und der Luftverschmutzung), in anderen Bereichen (zum Beispiel beim Respektieren des Vorrangs von Fußgängern am Zebrastreifen) zeigt sich durchaus noch Aufholbedarf im europäischen Vergleich.

Der Vergleich der Länder vor dem Hintergrund der nationalen Rahmenbedingungen und Einstellungen der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer erlaubt es, Optimierungspotenziale in bestimmten Feldern der nationalen Verkehrssicherheitsarbeit zu orten sowie Schlüsse für mögliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Europa zu ziehen.

Sartre 4 setzt die drei vorangegangenen Projektphasen fort und bezieht – folgend den Empfehlungen der Europäischen Kommission zu schwachen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern – zusätzliche Zielgruppen in die Befragungen ein. Die Ende 2012 finalisierte Studie wurde in 19 Ländern unter Autofahrerinnen/Autofahrern, Motorradfahrerinnen/Motorradfahrern und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern durchgeführt.

Um einen raschen Überblick über die Positionierung Österreichs bezüglich der einzelnen in Sartre 4 erhobenen Themen zu erhalten, werden im vorliegenden ergänzenden Bericht alle wichtigen Ergebnisse der Erhebung aus österreichischer Sicht im Vergleich zum Durchschnitt der europäischen Sartre‐Partnerländer dargestellt.

Der Sartre‐Fragenkatalog umfasste eine große Anzahl verkehrssicherheitsrelevanter Aspekte, unter anderem zu den Themen Geschwindigkeit, Verwendung von Rückhaltesystemen, Benutzung von Helmen und Motorrad‐Schutzbekleidung, gefährliches Verhalten im Straßenverkehr, Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten, Fahren bei Müdigkeit, Unfallerfahrung, Umweltaspekte, Nutzung von Assistenzsystemen, Bewertung von Infrastrukturmaßnahmen, subjektiv wahrgenommene Unfallursachen, die Einstellung zu legislativen Maßnahmen und Motive für die Nicht‐Nutzung von Auto oder Motorrad. Bezüglich einiger Aspekte ist Österreich beispielgebend für andere europäische Länder (zum Beispiel bei der Befürwortung von Maßnahmen zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs und der Luftverschmutzung), in anderen Bereichen (zum Beispiel beim Respektieren des Vorrangs von Fußgängern am Zebrastreifen) zeigt sich durchaus noch Aufholbedarf im europäischen Vergleich.

Der Vergleich der Länder vor dem Hintergrund der nationalen Rahmenbedingungen und Einstellungen der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer erlaubt es, Optimierungspotenziale in bestimmten Feldern der nationalen Verkehrssicherheitsarbeit zu orten sowie Schlüsse für mögliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Europa zu ziehen.

Hinweis

Haben Sie Interesse am Bericht, wenden Sie sich bitte an road.safety@bmk.gv.at.