Band 66: AUVA-Radworkshop 2017 VSF-Forschungsarbeit

Österreichweit wurden im Rahmen des Projekts AUVA-Radworkshop von April bis Anfang Juli 2017, die Daten von insgesamt 548 Klassen aus 94 Schulen erhoben. Dies entspricht der Anzahl von 9.720 Kindern, davon 4.859 Buben und 4.861 Mädchen, also etwa einem Drittel der insgesamt am Projekt Radworkshop teilnehmenden Kinder.

Titelbild "AUVA-Radworkshop 2017"

Seit mehr als 10 Jahren wissen die Trainerinnen und Trainer der Radworkshops, wo es in der Regel am meisten „klappert“. Nichts lag daher näher, als diese Expertise auch in handfesten und auswertbaren Daten zu erfassen.

Da sich im Lauf des AUVA-Radworkshop-Jahrzehnts deutliche Unterschiede hinsichtlich Alter, Fahrkönnen, Fahrradausstattung, Wohnort (Vergleich Bundesland & Stadt/Land) herauskristallisierten, wurde das Projekt AUVA-Radworkshop-Monitoring ins Leben gerufen. Ziel des Monitorings ist es, diese aussagekräftigen Daten zu erfassen, zu sammeln und als Basis für weiterführende Maßnahmen aufzubereiten.

Der Testlauf des AUVA-Radworkshop-Monitorings 2017 hat gezeigt, dass sowohl die technische Voraussetzung für die Datenerfassung mittels Monitoring-App, als auch die praktische Umsetzung vor Ort zufriedenstellend funktionieren. Bundesländerübergreifend konnten so, verkehrssicherheitsrelevante Daten von 9.720 Kindern hinsichtlich bestimmter radfahrbezogener Gegebenheiten erhoben werden.

Die im Rahmen der AUVA-Radworkshops seit 2004 gesammelten Erfahrungswerte könnten hinkünftig auch Außenstehenden zugänglich gemacht werden.

AUVA-Radworkshop 2017 (PDF, 1 MB)​​​​​​​