Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie 2012

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Am 22. Mai 2012 fand in der Wiener Hofburg bereits zum dritten Mal die Verleihung der Staatspreise für Umwelt- und Energietechnologie statt. Eine unabhängige Fachjury wählte aus den hochqualitativen Einreichungen die Preisträgerinnen, Preisträger und Nominierten, die im feierlichen Rahmen eines Galadiners bekannt gegeben wurden. Im Rahmen des Staatspreises 2012 Umwelt- und Energietechnologie (Clean Technology Austria) gelangten insgesamt drei Staatspreise zur Vergabe:

Kategorie "Forschung & Innovation"

Den Staatspreis für "Forschung & Innovation" überreichte die ehemalige Technologieministerin Doris Bures an die LiSEC Gruppe. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für das Projekt "Gewichts- und Energieeffizienzoptimierung bei Flachglassystemen".

Kategorie "Energie & Effizienz"

Den Wettbewerb um den von ehemaligen Wirtschafts- und Energieminister Mitterlehner ausgelobten Staatspreis für "Energie & Effizienz" entschied die Liebherr-Werk Nenzing GmbH für sich. Der Weltmarktführer im Hafenmobilkran-Bereich überzeugte die Jury mit Pactronic(R) - dem ersten, hydraulischen Hybrid-Antrieb für Kräne und Baumaschinen, der es schafft, Umschlagsteigerung in Verbindung mit reduziertem Kraftstoffverbrauch zu ermöglichen.

Kategorie "Umwelt & Klima"

Der Staatspreis in der Kategorie "Umwelt & Klima" wurde von ehemaligem Umweltminister Nikolaus Berlakovich an die Saubermacher Dienstleistungs AG aus Feldkirchen (Steiermark) verliehen. Die Auszeichnung erfolgte für ein neuartiges Verfahren zum Recyceln von Leuchtstofflampen, das die Firma in den vergangenen Jahren entwickelte.

Sonderpreis "Start-up Ressourceneffizienz"

Zusätzlich zu den Staatspreisen und Nominierungen wurde der mit 10.000 Euro dotierte Sonderpreis "Start-up Ressourceneffizienz" vergeben, der von allen drei Ministerien verliehen wurde. Diese Ehre wurde dem Jungunternehmen ab&cd innovations (Wien) für das Projekt "Herstellung von Milchsäure aus einem industriellen Reststoff" zuteil. Ziel der Auszeichnung ist es, der österreichischen Umwelt- Energietechnologie die Möglichkeit zu bieten, ihre Innovationskraft und Marktpräsenz zu signalisieren, ihre Position zu stärken und Vorbildwirkung zu entfalten. Der Preis soll überdies dazu beitragen, die umwelt-, energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen.

Den Nominierten, Preisträgerinnen und Preisträgern wurden die Trophäen und Urkunden vor einem Publikum von 450 geladenen Gästen übergeben. Barbara Rett und Tarek Leitner führten durch den Abend.