Band 7: Close to  VSF-Forschungsarbeit, Dezember 2011

Unfallprävention durch Vorträge junger Unfallfahrer und -fahrerinnen. Dauerhafte Verankerung einer zielführenden Präventionsmethode im Ausbildungsbereich der österreichischen Bundesländer.

Titelbild der Publikation
Foto: BMVIT

Mit der Close-to-Methode wurde ein neuartiger Ansatz für die Fahrausbildung entwickelt und erprobt, der sein Hauptaugenmerk nicht auf den Bereich des kognitiven Lernens sondern auf emotionales Lernen und Lernen durch Einsicht legt. Alle notwendigen rechtlichen Grundlagen zur Mitwirkung junger Unfallfahrer wurden in zwei Vorgängerprojekten entwickelt, ausgearbeitet und angewendet. Die Festigung und Anwendung dieser Methode über die Fahrausbildung hinaus auf weitere Ausbildungsbereiche (Lehrlingsausbildung, Grundwehrdienst, et cetera) erscheint sinnvoll und zielführend.

Eine dauerhafte Verankerung der Close-to-Maßnahme in Österreich benötigt die nachhaltige Sicherung aller zuweisenden Stellen sowie die Entwicklung eines standardisierten Verfahrens zur strukturierten Organisation und Abwicklung, um die umfangreichen Kooperationen optimal bewältigen zu können. Eine Zusammenfassung zu Beginn des Berichts gibt einen Überblick über die Inhalte und Problemstellungen sowie über die Gesamtergebnisse des Projekts.

Die Beschreibung der gestellten Herausforderungen und Zielsetzungen leitet auf die Beschreibung der Arbeitsschritte und Arbeitspakete über. Eine Prozessevaluierung mit der quantitativen und qualitativen Zielerreichung schließt den vorliegenden Bericht ab. Das Projekt startete im Januar 2010, hatte eine Projektlaufzeit bis Dezember 2011 und wurde von der Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM) durchgeführt.

Hinweis

Haben Sie Interesse am Bericht, wenden Sie sich bitte an road.safety@bmk.gv.at.